Schwäbisch für Nichtschwaben schwäbische Mundart humorvoll erklärt Typisch für die Augsburger Schwaben ist das "sch", das häufig das s ersetzt. So wird etwa Augsburg zu Augschburg, Postbote zu Boschbod und Stein zu Schdoi. Die letzten beiden Beispiele zeigen eine weitere Regel: Harte Konsonanten werden häufig weich, also k zu g, p zu b und t zu d. Ein e am Wortende wird oft einfach weggelassen, also Has statt Hase, Bäs statt Base, Was statt Vase. Das klappt jedoch nicht immer: Bei Kuche (Küche) wird das e benötigt. Keine Regel ohne Ausnahme also. Das "sch" dient auch zum Verkürzen von Ausdrücken. So wird aus weißt du woisch, aus kannst du kaasch, aus meinst du moinsch und aus hast du hosch. Aus diesen Beispielen wird auch eine Vokalverschiebung ersichtlich. Wörter die auf -en enden, enden bei uns oft auf a. Beispiele sind Bloama (Blumen), Schdegga (Stecken), Gurga (Gurken), Wiesa (Wiesen) usw. Wenn sie bisher aufgepaßt haben, müßten sie jetzt wissen, was Bloamawas heißt. Natürlich gibt es immer wieder Ausnahmen: Während Nüsse bei uns Nussa heißen, käme kein Augsburger Schwabe auf die Idee, Küsse Kussa zu nennen. Also bilden Sie sich als Zuagroisder jetzt bloß nicht ein, nach diesen paar Zeilen Einleitung schon Schwäbisch zu können. Für manche schwäbischen Ausdrücke gibt es im Hochdeutschen kein direktes Gegenstück, sondern allenfalls eine mehr oder weniger gelungene Umschreibung. Doch sehen sie selbst: | |
allawei | immer, ständig. Allawei kaasch it bloß arbada. |
allebod | in relativ kurzen Abständen, immer wieder. Zum Beispiel "Die Debba wo sagn, sie sin von Microsoft, ruafn allebod bei mir a." |
allzaganza | ist insgesamt, gänzlich. Wias griangad hot bin i allzaganza naß woara. |
amol | einmal im Sinne von "es war einmal" (es war amol) im Gegensatz zu oimol im Sinne von "einmal gesagt muß reichen" (oimol gsagd muaß roicha). Iatz sei doch amol schdill heißt jetzt sei doch endlich still, während iatz sei doch oimal still jetzt sei doch wenigstens einmal still bedeutet. |
Ananas | haben die Altvorderen zu ganz normalen Erdbeeeren aus dem eigenen Gärtle gesagt. |
arg | das Wort arg wird arg oft gebraucht und dient der Steigerung von Ausdrücken im Sinn von sehr. Dabei wird es positiv und negativ benutzt: des schmeggd arg guad. Aber auch in der ursprünglichen Bedeutung: des isch arg duier (das ist sehr teuer). |
aufheara | aufhören. Kaasch it endlich aufheara? |
ausrichda | ebber ausrichda bedeutet über jemanden in dessen Abwesenheit (meist schlecht) sprechen. Das war, solange man bei der Wahrheit blieb, nicht völlig negativ, denn die Gemeinschaft kontrollierte sich auf diese Weise gegenseitig. Es wurde z. B. bemerkt und nachgefragt, wenn einer der Kirchgänger am Sonntag fehlte. Daß eine Leiche wochenlang in der Wohnung unbemerkt vor sich hin modert, wäre daher früher undenkbar gewesen. |
bäada | das Wort "beten" wird bei uns als bäada ausgesprochen. |
bacha | bedeutet gebacken. Net ganz bacha ist allerdings ein schwäbischer Ausdruck, der einen Deppen meint. |
Backschdoikäs | Der Backschdoikäs hat nichts mit backen zu tun, eher mit einem Stein: Der Romadur hat die eckige Form eines Backsteins. Wenn man ihn lange genug reifen läßt, bekommt er auch eine ziegelartige Farbe. |
Bagasch | meint Gesindel. "So a Bagasch" wird recht abfällig gebraucht. Das Wort ist eine Erinnerung an französische Zeiten in Schwaben. |
baatscha | baatscha oder verbaatscha ist jemanden verpfeifen, z.B. dem Lehrer zu melden, daß der Nachbar spickt. Glatter Verrat also. |
batscha | batscha ist in die Hände klatschen. Es gibt auch noch den Deppichbatscher und den Fluigabatscher, den Teppichklopfer und die Fliegenklatsche. I batsch dr glei oine ist die Androhung einer Ohrfeige. |
Bazi | ein Bazi ist ein kleiner Gauner oder auch ein Lausbub - je nach Alter. |
Beig | ist ein Stapel, z. B. a Holzbeig - abeiga bedeutet sauber aufstapeln. Als überall noch mit Holz geheizt worden ist, wurden die gespaltenen Holzscheite in einer Hütte sauber aufgebeigt. |
biesla | urinieren. Do kenndsch doch voar Lacha ind Hos biesla! |
Bläddalebischdol | in den 1950er und 1960er Jahren hatten die Kinder Pistolen, mit denen Bläddala (Mehrzahl) abgefeuert wurden. Das Bläddale war eine Art Konfetti mit einer kleine Mengen Pulver in der Mitte. Später gab es gerollte Papierstreifen mit vielen Ladungen darauf, so daß schnelle Schußfolgen möglich waren. |
Blodder | ist eine Blase, Blutblase oder Brandblase. Damit wird aber auch ein weibliches Wesen bezeichnet, dem man nicht gerade wohlgesonnen ist. |
Blogger | ist eine mit Eisen beschwerte Bürste an einem Stiel, die zum Glänzen des Fußbodens nach dem Einwachsen gebraucht wurde. Hatte also früher mit Internet überhaupt nichts zu tun. |
Boarz | die Boarz war ein Bündel getrocknetes Fichtenreisig, das zum Anzünden des Herdfeuers benutzt wurde. |
Bodschamber | ist der Nachttopf. Die ältere Generation benutzte öfter solche aus dem Französischen abgeleiteten Wörter wie Droddoar für Gehsteig oder Parablui für Regenschirm. |
boinig | ist natürlich beinern, knöchern. A boiniger Hund ist jedoch kein abgemagerter Wauwau, sondern ein stures Mannsbild. |
Bonzabumbe | Bonza ist Gülle (Odel) und Bumbe ist die Pumpe, mir der das Bonzafaß befüllt wird. |
Bratzn | Eine Bratzn ist eine große, kräftige Hand. Nimm deine Bratzn weg, sagt man, wenn andere Dinge begrapschen, die sie nichts angehen. |
Bredzga | Brezen, zur Weißwurst ein Muß. |
Bruadl | ein brütendes Huhn - eine Glucke. |
Buarzaschdengl | nennt man es, wenn sich Kinder überkugeln. |
Bulldogg | ist die Bezeichnung für jede Art von Traktor, eigentlich aber ein alter Lanz. |
Butzale | A Butzale ist ein Säugling, neudeutsch Baby. |
Daas | ist Tannengrün. Man benötigt es z. B. zum Binden der Girlanden für den Maibaum. |
Datz | Die Lehrer teilten bis in die 1950er Jahre Datzen aus, das heißt, sie bestraften Schüler (seltener Schülerinnen) mit Schlägen mit einem Stock auf die Hand. Dazu wurde meist ein dünner Rohrstock, der Datzaschdecka benutzt. Die Gründe waren vielfältig: entweder nicht gemachte Hausaufgaben, freche Antworten, Streit untereinander, Störungen des Unterrichts - der Lehrer hatte "freie Hand". Jeder Lehrer schlug anders: Der eine auf die Fingerspitzen, der andere auf die Handfläche, der dritte dazwischen - weh tat es immer. |
Deixl | die Deichsel eines Wagens oder auch der Lenker eines Fahrrads. Wenn jemand also etwas "guad hideixld" hat, dann hat er lenkend eingegriffen, um die Sache zu einem guten Ende zu bringen. |
Dibbl | ist ein nicht allzu schlimmes Schimpfwort für Dummkopf. |
Diearschnall | ist die Türklinke. Diear ist die Tür. |
Dogganandl | ist eine alte Bezeichnung für Puppe. |
Drialer | ist ein Langweiler. Drial doch net so rum ist eine Aufforderung, sich zu beeilen. Driala bedeutet aber auch sabbern (Kinder). Der hängt da Drialar ra ist jemand, der ein trauriges Gesicht macht. |
driggna | driggna ist das schwäbisch Wort für trocknen. |
Duara | Turm, z. B. Kirchaduara. In Augsburg am Perlachturm gibt es das Duramichale, eine Figur des Hl. Erzengels Michael als Drachentöter. |
Duddl | die Duddl ist der Brausekopf bei einer Gießkanne. Verschwindet auf dem Batzenhofener Friedhof ständig auf geheimnisvolle Weise. |
eibrogga | ist einbrocken. Das Essen in den Dörfern war früher nicht so abwechslungsreich wie heute. Alles wurde verwertet. Das Brot oder der Hefezopf von der letzten Woche war zwar hart und nur mit guten Zähnen zu beißen, aber in der Suppe oder einer Schüssel Milch eingebrockt selbst noch für alte Menschen essbar. |
Epfel-Butza | Epfel ist die Mehrzahl von Apfel und der Butza ist das, was übrig bleibt, wenn man den Apfel nicht bis zum letzten Rest ißt - also das Kernhaus mit Stiel. |
Fiaß | kann Füße heißen, z.B. Schwoißfiaß. Die Einzahl ist Fuaß. Wird aber auch für Beine / Bein gebraucht, z.B. "dear Schdual hot an waggliga Fuaß" (der Stuhl hat ein wackelndes Bein) oder "mit deine lange Fiaß schbringsch jedm darvo" (mit deinen langen Beinen rennst du jedem davon). |
fiersche | heißt vorwärts, das Gegenteil ist zruck oder hindersche. |
Fieschdrleadr | ist ein Fensterleder. Heute benutzt man statt dessen meist einen Gummiwischer. |
Flädla | Flädla sind in Streifen geschnittene Pfannkuchen und bilden die Einlage für die Flädlasupp. Unsere österreichischen Nachbarn sagen Fredatten dazu. |
Fleadrawisch | "Flea" sind Flöhe, aber beim Fledrawisch handelt es sich um einen Staubwedel aus Federn. Früher wurden wohl auch, magere, dürre Mädchen so genannt, heißt es doch in dem schwäbischen Lied: "Liaber will i gar koi Schätzle, als en sodda Fleadrawisch". |
Fotznhobl | nicht gerade schmeichelhafter Ausdruck für eine Mundharmonika. |
fremdala | bedeutet vor etwas unbekanntem, fremden Angst haben, zurückhaltend sein. Hauptsächlich über kleine Kinder sagt man, dass sie fremdalen. |
gaudscha | heißt hin- und herschaukeln. Diese unruhige Art des Sitzens wurde von den Lehrern nicht geduldet. |
Glammhogga | sind eiserne Klammerhaken, mit denen z. B. das Wegrollen von Baumstämmen verhindert wird. Die Faschingsgesellschaft unseres Nachbardorfes Gablingen hat sich so benannt. |
glieschdig | ist lüstern im Sinne von mir verlangt nach ..., gemeint ist aber hier weniger "die" Lust, sondern eher das Verlangen nach essen und trinken. |
Gluf | Das Wort hat 2 Bedeutungen: 1. Gluf ist eine alte Bezeichnung für eine Wäscheklammer (Weschgluf), 2. ein Glufa-Michel ist ein nörglerischer Mensch der nicht mit anderen auskommt und sich vielleicht auch selbst nicht leiden kann. |
Glugger | sind die Murmeln, mit denen wir früher gespielt haben. Sagt allerdings jemand "iatz mach doch deine Glugger auf" sind damit die Augen gemeint." |
Glump | kann eine Ware schlechter Qualität sein oder etwas, das nicht so funktioniert, wie es sollte. Die Steigerung ist Huaraglump. |
Gnagg | ist das schwäbische Wort für Genick. "Der hot a Gnagg wia a Schdier" oder "ziah ds Gnagg ei" sind gebräuchliche Redewendungen. |
gniagla | knien. Tut der Schwabe normalerweise nur vor seinem Herrgott (oder seiner Angebeteten, was ja fast auf dasselbe hinausläuft). |
Gosch | ist der Mund. Der bekannteste und häufigste Ausdruck ist: Halt dei Gosch. Wer viel redet "ka d Gosch net halda". |
Gräl | nennt man heute Hippe und war bei der Herstellung von Boarza (Reisigbündeln) das passende Werkzeug. |
grätzig | aufgekratzt, schlecht gelaunt. |
grautzga | Knarren und quietschen sind die hochdeutschen Begriffe für grautzga. Eine alte Türe grautzgat z.B. in den Angeln, eine Holztreppe und ein Holzboden ebenfalls. |
gria | die Farbe grün heißt auf schwäbisch gria. "Des isch a griana Diar" heißt nichts anderes als: dies ist eine grüne Tür. "Schea gria isch o it wieaschd" ist ein bekannter Ausspruch und kann sehr frei mit über Geschmack läßt sich streiten übersetzt werden. |
Gribble | ist keine leichte Erkältung, sondern die Weihnachtskrippe. |
Griffl | Finger, z.B. "nimm d Griffl weg" oder "glei griagsch a baar auf d Griffl nauf" (nimm die Finger weg oder gleich bekommst du ein paar auf die Finger). |
Grischbaum | oder Dannabaum ist der Weihnachtsbaum, früher meist eine gewöhnliche Fichte. Damit dürfte auch klar sein, was Grischbaumkugla bedeutet. |
Gruiba | sind Grieben, die beim Auslassen des Schweinespecks entstanden. Das erzeugte Schmalz wurde zum Kochen, Backen und Braten benötigt. Die Gruiba waren eine nahrhafte Zugabe zu Bratkartoffeln. |
Gruscht | ist Gerümpel oder wertloses Zeug. Rumgruschtla heißt, im Gerümpel oder in ungeordneten Dingen suchen oder wühlen. |
Gschdaddl | Papiertüte. Für Augsburg-Schwaben ein ganz typisches Wort. |
Gschieß | "A Mordsgschieß macha" bedeutet soviel wie ein gewaltiges Getue um etwas vollführen, oder auch unnötige Umstände machen. |
gschlambad | heißt schlampig. A gschlambada Siach ist ein schlampiges Mannsbild. |
Gschwilm | feuchtwarrme, nicht unbedingt gut riechende Luft, wie man sie z. B. im Stall vorfindet. Als wir noch Lausbuben waren, gaben wir einer Klassenkameradin den Spitznamen Gschwilma. Ich hoffe, sie hat es nie erfahren. |
Guatsla | sind bei uns Augsburger Schwaben Bonbons, während man im Stuttgarter Raum darunter Weihnachtsgebäck versteht, das bei uns Loibla heißt. Früher, als man die Guatsla noch offen zu kaufen bekam, wurden sie in eine Gschdaddl abgezählt oder gewogen. |
Hafa | ist ein Hafen, Topf. Kochhafa ist der Kochtopf. Kleinere Gefäße sind Häfala. Der Nachttopf ist ein besonderes Häfale, auch wenn er groß ist. |
Häffadoig | den Hefeteig benötigt man im Raum Augsburg unter anderem zur Herstellung des berühmten Augschburger Zwedschgadadschi. Nicht umsonst nennt man die Augsburger auch Datschiburger. |
Hagamoisa | haben die Alten die Ameisen genannt. |
häl | ist es bei überfrierender Nässe. Man rutscht dann leicht aus. |
Händsche | sind Handschuhe. "Gschied mer grad recht, daß s mi in d Finger friard, hätt mer mei Muadr Händsche kofft". |
Häs | das gute Gewand, welches nur an Sonn- und Festtagen getragen wurde. Entsprach etwa dem, was die Frau von heute jeden Tag anzieht. |
heba | heben, aber auch halten. So, des hebt, sagt man, wenn etwas genagelt oder geleimt wurde. Heba bedeutet also auch zusammenhalten. Ebbas (etwas) aufheba wird wie das hochdeutsche aufbewahren gebraucht. Wenn gesagt wird: heb schnell, wird man gebeten, den Gegenstand kurz zu halten. |
Heiat | Heuernte. Eigentlich eine schöne Zeit. Doch als Kinder mußten wir das "Hei im Heischdogg neidrabba", also das Heu im Heustock festtreten. Heustaub und Hitze machten dies zu einer wahren Sträflingsarbeit. |
Hemmad | ist das Hemd. Es gibt aber auch noch Hemmadzipfel, Naachthemmad, Ondarhemmad. Ds ledschd Hemmad hot koine Däscha bedeutet, daß man nichts in Jenseits mitnehmen kann. |
Hennaloidr | über die Hühnerleiter gingen die Hennen abends in den Hennaschdall. Für den Fuchs war sie hoffentlich unpassierbar. |
Hiale | A Hiale ist ein eigentlich kleines Huhn. Das Wort wird aber meist für ein unsicheres Mädchen oder eine Frau, die sich nichts zutraut oder der man nichts zutraut gebraucht. Auch ein wehleidiger oder kränkelnder Knabe wird als Hiale bezeichnet. |
hoiloaß | minderwertig, schlecht. Ein Kranker ist hoiloaß beinand, eine Axt ist hoiloaß wenn sie stumpf ist und der Stiel wackelt. A hoiloaßar Siach ist ein fauler Mann, der zu nichts zu gebrauchen ist. Daß auch weibliche Wesen hoiloaß sein können, sei hier verschwiegen. |
Hoitza | Hoitza ist ein ca. 2 m hohes drei- oder vierbeiniges Holzgestell zum Trocknen des Heus direkt auf dem Acker oder der Wiese. So sparte man einerseits Zeit, weil man nicht aufladen, heimfahren und abladen musste, zum Zweiten musste das Heu auch noch nicht ganz trocken sein. Wenn das Heu richtig aufgesetzt wurde, blieb es innen auch bei Regen trocken. Häufig wurde der Klee auf Hoiza gesetzt. Wir Kinder haben die Hoiza als Idianerzelt (Tipi) benutzt. |
hudla | heißt, etwas schnell, aber nicht sauber und genau erledigen. Wer hudlt, macht meist Fehler. |
Kalchgruab | in der Kalkgrube befand sich eine Schlämme aus gelöschtem Branntkalk und Wasser. Aufgrund der ätzenden und damit desinfizierenden Wirkung früher der Standardanstrich für Ställe. |
Kapp | ist die Mütze (Kappe). |
Käpsale | ist der Kronkorken auf einer Getränkeflasche. |
Käsbläddle | nannten wir als Kinder unser Zeugnis. |
Käsloible | könnte ein kleiner Laib Käse sein. Im übertragenen Sinn käsegelbe Gesichtsfarbe. Du gucksch heit aus wia a Käsloible. |
Kiachla | besonders zur Fasnachtszeit beliebtes Schmalzgebäck. Die von meiner Nachbarin Angelika schmecken mir am besten. Eigentlich gehört dieser Ausspruch nach Ein Khoudra - aber das ist eine Geschichte nur für Eingeweihte. |
Kuder | einen Kater (oder eine Katze) gab es früher auf jedem Bauernhof - und nur dort! Sie diente als Nutztier und hielt das Anwesen frei von Mäusen und Ratten. In einem Arbeiterhaus, wo es mangels Getreidelager nur selten Mäuse gab, wäre die Katze nur ein überflüssiger Fresser gewesen. Hier war eine "Mausfall" (Mäusefalle) die preiswertere Lösung. |
Kummiu | klingt japanisch, ist aber das (allerdings arg verstümmelte) Wort für Kommunion. Manchen ist eben nichts heilig. |
Kuddla | bezeichnet streng genommen die Bauch- und Magenwände von Schlachttieren (Kaldaunen oder Gekröse). Die Württemberger Schwaben bringen sie als "saure Kuttla" auf den Tisch, bei uns ist man meist nicht ganz so sparsam eingestellt. Kuddla wird daher bei uns ganz allgemein als Ausdruck fürs Gedärme gebraucht. "Der hot glei Kuddla rausghängt" weist auf einen Schwerverletzten hin. |
Lach | keine Aufforderung zu Gelächter, sondern eine Pfütze (Badschlach). Lach erinnert etwas an das engliche lake oder auch das italienische Lago. Der schwäbische Dialekt ist diesen Sprachen oft näher, als das Hochdeutsche. |
läfla | herumstreunen (sh. auch nixig). |
lecht | ist eine Nachsilbe, die lich bedeutet, allerdings nur selten verwendet wird. Z. B. ist grialecht grünlich, ein feichtlechter Wind ist naßkalt (auch wenn es das Wort feuchtlich im Hochdeutschen nicht gibt), roadlecht ist rötlich, doch säuerlich heißt suirlich. |
Leichamol | der Leichenschmaus im Anschluß an die Beerdigung. Ein nicht zu unterschätzender Aspekt der Trauerbewältigung. |
Leicht | groß geschrieben ist das Wort Leicht nicht das Gegenteil von schwer, sondern steht für Beerdigung. |
Leiduach | ist das Leinentuch, mit dem man im Bett die Matratze abdeckt. |
Loaß | bezeichnet eine Muttersau, ist aber auch Bezeichnung für ein menschliches Ferkel. Die Steigerung ist Dreggloaß. |
Loibla | sind etwas Gutes, nämlich Weihnachtsgebäck. Es ist ein Sammelbegriff für: Butterloibla, Zimtstern, Lebkuacha, Springerle, Spitzbuaba und wie sie alle heißen. So feines Gebäck gab es früher nur an Weihnachten und war schon deshalb etwas Besonderes. |
Loidrwaga | ist ein Leiterwagen. Es gab verschiedene Ausführungen: Große schwere Wagen für schweres Ladegut wie Rüben oder Mist. Eine lange große Version für leichtes, aber großvolumiges Ladegut wie Garben, Stroh und Heu. Die leichte (normale) Version für den Alltag, war auch als Einspänner geeignet. Handwägala für die kleinen Transporte im Ort hatte jeder im Haus. Alles wurde im Ort gefertigt. Der Wanger (Wagenmacher - Wagner) und der Schmied konnten alles selber machen. |
Loimgruab | heißt Lehmgrube. Weite Teile Batzenhofens bestehen aus Loim (Lehm) oder Letta (blauer Lehm mit Ton). Böse Zungen behaupten, der Name Batzenhofen käme von den Loimbatzen, die an den Schuhen kleben bleiben. |
Loimsiader | könnte der Behälter zum Warmhalten des Knochenleims sein, wird aber als Ausdruck für einen Langweiler gebraucht. |
Loiß | eine tiefe Fahrspur auf dem Acker oder dem Feldweg nennt man Loiß. Ein wenig klingt das Wort Gleis durch. Die heutigen landwirtschaftlichen Fahrzeuge sind zwar größer und schwerer als früher, haben aber breite Reifen. Die alten Leiterwagen waren auch schwer beladen, hatten aber nur schmale eisenbereifte Holzräder und verursachten deshalb oft tiefe Fahrspuren. |
Lugabeidl | ist ein allseits bekannter harmloser Lügner. |
lupfa | heißt anheben, hochheben. Dr Deckel vom Hafa (Kochtopf) wird gelupft. |
margiera | "der isch net grang, der margiert bloß" heißt soviel wie "er täuscht die Krankheit nur vor". |
Michale | heimliches Geld der Hausherrin, von dem der Gatte nichts weiß. Meist irgendwo im Küchenschrank versteckt. |
Mieschdlach | ist Jauche (Odel) und wurde auch Bonza genannt. Ein geruchsintensiver aber wertvoller Biodünger. |
Milledischl | ältere Semester nennen den Löwenzahn so (Milchdistel). |
Millekessl | damit wurde, bevor es den Tetrapack, gab die Milch portionsweise nach Hause transportiert. |
Moggale | Moggale ist ein kleines Kalb. Der Begriff wird aber auch als Kosemname für kleine Kinder gebraucht. Moggl ist dann schon nicht mehr so ganz klein (oder lieb). |
Moschd | vergorener Apfelsaft. "Diar wear i scho zoiga, wo dr Bartl da Mosch hold" ist als Warnung aufzufassen: Warte nur, Dir werde ich schon noch zeigen, wo es lang geht. |
narrad | ist wütend, aber auch ärgerlich. "Heit isch r narrad," sagt die Frau über ihren schlecht aufgelegten Mann. |
Nies | ist die Nase. Ob das Wort niesen daher kommt? Ein Niesadrebfle bildet sich, wenn die Nase läuft. |
nixig | hat nichts mit einem Fischschwanz zu tun, sondern meint nichtsnutzig. "Mei Ma, der nixig Siach isch heid scho da ganza Dag beim läfla". |
Oara | sind die Ohren, Oarawea ist Ohrenweh = Ohrenschmerzen. Ein Ohr ist ein Oar. |
Obacht | bedeutet soviel wie Achtung. Gib obacht heißt paß auf, sei vorsichtig. Wird häufig erst gesagt, wenn es bereits zu spät ist. |
oinigla | im Winter hatten die Kinder der Bauern mehr Freizeit als in den anderen Jahreszeiten, in denen sie auf dem Acker helfen mußten. Deshalb waren sie auch möglichst oft und lange draußen. Das häufigste Wintervergnügen war das Schlittenfahren. Die Handschuhe waren bestenfalls aus Wolle gestrickt und hielten die Hände nicht sehr warm. Wenn man dann mit halb erfrorenen Fingern oder Zehen in die warme Stube kam, begannen sie zu oinigla = schmerzhaft zu kribbeln. |
Oir | Oir sind Eier. Wenn sie bunt gefärbrt sind, handelt es sich um Oaschdroir. Dioxin war früher keines drin. |
Oirhaber | ist das, was in Österreich Kaiserschmarrn genannt wird. Warum wir nicht auch so sagen? Ein Schmarrn ist es bei uns, wenn jemand Unsinn redet. Und wir wollen doch keine Majestätsbeleidigung begehen! |
omms varregga net | mit diesem markigen Spruch wird eine kategorische und absolute Ablehnung ausgedrückt. Varregga bedeutet verrecken, krepieren. Das Wort wird auch in anderen Kombinationen gebraucht, z. B. Huaraglump varregts. |
Oxa-Aug | ist ein Ochsenauge. So wurde das Spiegelei genannt. Das Eigelb ist so groß wie das Auge eines Ochsen |
pfludara | bedeutet herumflattern. Eine Fahne pfludert im Wind. |
pressiera | Wo es andere eilig haben, pressiert es dem Schwaben. Manchmal pressiert er auch selber, und wenns langsam pressiert, wird es Zeit, weil sie knapp wird. Wenn die Blase drückt pressierts arg. Pressier doch net so drückt die unterschiedlichen Vorstellungen über die verbleibende Zeit aus. Ein Auftrag, der pressiert ist pressant, eine Person dagegen, der es pressiert, hat es pressant. Das Wort hat also doch etwas mit pressen zu tun - wer es eilig hat, steht unter Druck. Das Wort pressant ist wieder ein französisches Überbleibsel und bedeutet nichts anderes als eilig. |
Rabbl | die Bezeichnung Rabbl kann mit Ausnahmezustand übersetzt werden: "bei deam muasch aufbassa, wenn dean dr Rabbel backt, no isch er zu allem fähig". |
radscha | liest sich indisch, doch wird das erste a in die Länge gezogen und das zweite nur angedeutet, ist es die Steigerung von schwätza, also viel reden. Radscha können Frauen am besten, denn vieles, was da gesprochen wird, ist eigentlich völlig belanglos und unnötig (natürlich nur aus der beschränkten Sichtweise eines Mannes). |
Rande | rote Rüben, rote Beete. |
Reibrdadschi | sind Kartoffelpuffer. Manche essen sie mit Apfelmus und sagen dann Himmel und Hölle dazu, weil die Äpfel von oben (Himmel) und die Kartoffeln von unten (Hölle) kommen. |
Riamabech | das Riemenpech wurde gebraucht, um die Lederriemen, mit denen früher Maschinen angetrieben wurden, schlupffrei zu machen. |
roifla | ist gleichbedeutend mit schnell laufen, rennen. Die Kinder hatten früher einen Reifen als Spielzeug. Neben dem mußte man her rennen, also so schnell wie der Reifen sein. |
Roßmugg | ist keine Pferdemücke, sondern eine Sommersprosse. |
rumdreggla | herumtrödeln, Zeit schinden. Machen natürlich nur Nichtschwaben. |
Sauschdall | Unordnung. "Reim dein Sauschdall auf". Der Schweinestall heißt Seischdall. |
Schäfzger | der Schäfzger ist eine Stahlklinge an einem Stiel und wird zum Entrinden frisch gefällter Bäume gebraucht. |
Schbialschdoi | war kein Stein zum Spülen, sondern in der Küche die Spüle aus Steingut. Hier wurde das Geschirr gespült, die kleine Wäsche gewaschen, die kleinen Kinder in einer großen Schüssel gebadet und abends konnte man sich nach Bedarf auch kurz abwaschen. Es war oft der einzige Ort im Haus mit fließendem -natürlich nur kaltem- Wasser und Abwasseranschluss. |
Schdapfla | sind die Stufen einer Treppe. Wenn "ma d Schdapfla na fliagd" tut dies genauso weh, als wenn man die Treppe hinunterstürzt. |
Schdarakobl | Nistkasten f¨r Stare (mein armenischer Biologielerher nannte sie Stars). |
Schderapfudzger | sind die Funken sprühenden Wunderkerzen, die es früher nur um die Weihnachtszeit zu kaufen gab. |
Schdiag | ist eine Treppe (Stiege). Bezüglich des Hinunterfallens gilt dasselbe wie oben. |
Schees | ist der Kinderwagen. Das französische Chaise bedeutet eigentlich Stuhl. Irgendwie ist bei uns ein Wagen daraus geworden. Wagen sie es nicht, sich auf den Stuhl zu setzen! |
scheps | scheps heißt schief. Das Wort soll aus dem lateinischen scaevus stammen. |
Scheraschleifer | ein Scheraschleifer ist natürlich ein Scherenschleifer, aber der Begriff wird auch als Schimpfwort benutzt für jemand, der unzuverlässig ist, dem man nicht trauen kann. |
scherra | scharren, genauer: etwas abkratzen, abschaben |
schia | schia ischs gwesa heißt nichts anderes als "schön ist es gewesen - es war schön". |
schiaßa | steht ganz unkriegerisch für Ausbleichen. Wäsche schiaßt an dr Sonna. Wenn bunte Wäsche zu oft gewaschen wurde ist sie ausgschossa. |
schiergar | heißt beinahe oder fast. "Do muaß i ja schiergar na ganga" könnte man zum Beispiel sagen, wenn man von der Beerdigung eines Bekannten erfährt. |
Schiffle | ist kein kleines Schiff, sondern ein in den Küchenherd eingebauter Behälter zur Warmwasserbereitung. Das Schifflewasser wurde zum Spülen verwendet, aber auch zur Bereitung von Tee oder zum Zähneputzen. |
Schlacht | ist keine kriegerische Auseinandersetzung, sondern ein gepflasterter oder betonierter Bereich des Hofes. Heißt vermutlich so, weil darauf auch geschlachtet wurde. |
Schluzer | ist süßer Lutscher für die Kinder (Lolli), schluzen heißt schlecken, abschlecken, lecken. |
schmeißa | heißt werfen. Das Wort stammt vom althochdeutschen smizan = schlagen. "Herr schmeiß Hira ra" ist eine fromme Bitte, daß dem (bestimmten) Menschen nur noch eine zusätzliche göttliche Gabe Verstand helfen kann. |
Schmiar | ist Schmiere, Fett. Das war z.B. die Wagaschmiar und die Huafschmiar. Wenn nach Regenfällen der aufgeweichte Boden rutschig war sagt man "a so a Schmiar". |
Schnaggler | ist ein knacksendes Geräusch. Oft wird das Wort aber im übertragenen Sinn gebraucht: wenn es "an Schnaggler doa" hat, ist der Groschen gefallen und alles ist klar. Es gibt auch den Gniaschnaggler, was soviel wie weiche Knie bekommen bedeutet. |
Schneaschiabr | den Schneaschiabr benötigt man im Winter zum Wegräumen des Schnees. |
Schnea-Schtiaber | Schnea ist Schnee und Schtiaber kann mit Gestöber oder Schauer übersetzt werden. Ein Schnea-Stiaber ist also ein kurzer, heftiger Schneeschauer. |
Schnöller | ist ein Kracher. Zum Beispiel duads am Volgsdrauerdag drei Schnöller wenn s z Liad vom guada Kamarad schbieln. |
Schoiß | schwäbische Übersetzung des englischen Wortes fart. No comment. |
Schwädareidr | Schwädareidr sind die Alternative zu Hoiza. Hier werden Reihen von Pfählen eingeschlagen, mehrere Drahtreihen gespannt und darauf das Gras getrocknet. So hergestelltes Heu schmeckt den Tieren besonders gut. |
Sealabredzg | die Allerseelenbreze (traditionell aus Hefeteig mit Rosinen, ohne Schokoglasur) bekommen Kinder von ihrem Dodle (Paten) am 2. November geschenkt. |
Seikardoffl | sind die aussortierten kleinen Kartoffeln, die gekocht und zerstampft als Schweinefutter verwendet wurden. Wie bei den meisten Gemüsen schmecken die Kleinen besonders gut - meinten jedenfalls der Autor und sein Großvater und machten regelmäßig die Vorkoster für die Schweine. |
Soiche | ist Urin von Mensch oder Tier. Also nichts, wofür man sich schämen müßte. |
stupfa | heißt stechen oder auch nur vorsichtig anstoßen. Mit einer Nadel stupft man sich in den Finger, eine andere Person wird mit einem Finger angestupft, um sie auf etwas aufmerksam zu machen. Auch die Samen für Rettiche oder Radieschen werden gestupft. |
Trumm | mit dem Wort Trumm (bzw. Drumm) will man etwas großes ausdrücken, ein großer starker Mann ist ein "Trumm von am Mannsbild"". Die Steigerung ist Udrumm. |
überzwerch | alles liegt überzwerch heißt alles liegt übereinander, durcheinander - kreuz und quer. |
Umad | Grummet (Grünmahd). Gras, das zum Trocknen geschnitten wird, bevor es ausgeblüht ist und Samen bildet. Fressen die Tiere lieber als Heu. |
Veigale | ist ein Veilchen, also das kleine duftende, blau blühende Blümchen, das wild in den Gärten und manchen Wiesen zu sehen ist. Oft wird das Wort allerdings auch für hochgezüchtete Stiefmütterchen gebraucht. |
verdöffla | heißt, jemand verschlagen, verhauen. |
verheba | heißt zurückhalten, sich beherrschen. Wenn die nächste Toilette noch weit ist, muss man auch etwas verheben können. Wenn man gerne etwas deftiges sagen würde, es aber besser unterlässt, muss man es verheba können. Wenn man sich aber verhoba oder verlupft hat, hat man ein gesundheitliches Problem: Der Gegenstand, den aufgehoben hat, war zu schwer und Rückenschmerzen sind oft die Folge. |
Versuggla | ist Verunreinigen, versauen - eine Sauerei machen, "a Suggl" ist eine Muttersau. |
Wefzga | nennt man die schwäbischen Wespen. |
wergla | werke(l)n, also arbeiten. Do werglsch da ganza Dag lang und sigsch doch nix, wenns Obnd isch (da arbeitest Du den ganzen Tag lang und siehst doch kein Resultat, wenn es Abend geworden ist). |
wetza | Natürlich ist mit wetza das Wetzen einer Seagas (Sense) oder einer Sichel, also das Schärfen von Gegenständen gemeint. Eine abgewetzte Hose ist dann aber keine scharfe Hose, sondern ein an manchen Stellen abgenutztes, abgeschabtes, unansehnliches Kleidungsstück. Wenn ein Junge aber zum Nachbar hinüber wetza soll, dann macht der etwas ganz anderes: er rennt. |
Wiescht - hot - brrr | sind Kommandos an Pferde und bedeuten links - rechts - halt. Gut ausgebildete Pferde reagieren auf Zurufe. Mit ihnen war natürlich leichter zu fahren, zu pflügen, usw., weil man mit den Händen z. B. den Pflug halten oder eine Maschine lenken musste. Ein altes Gedicht sagt. Wenns riangalet, wenns schneibalet no fieren d Baura Miescht, no sitzen se auf d Deixl nauf und schreien hott und wiescht. |
Wisch | a Wisch ist ein unangenehmer, schlecht geschriebener oder schlecht formulierter Brief. Er ist so wertlos wie ein Lappen, den man zum Putzen nimmt. |
Worad | Hat man früher bei uns die Wahrheit genannt. D' Worad verdragt seldn amol oiner. |
Zieh | Zähne. Wenn d koine Zieh mia hosch, kaasch nemme beißa (Wenn du keine Zähne mehr hast, kannst Du nicht mehr beißen). |
Zinga | als Zinga (Zinken) oder Riachzinga wird eine besonders große Nase bezeichnet, weil sie wie ein großer Haken aus dem Gesicht ragt. |
Zipfale | ein Zipfale ist ein kleiner Zipfel. So gibt es Bettzipfel (eine Ecke der Bettdecke), das Wurstzipfale (das Ende der Wurst), auch der Penis eines kleinen Jungen wird Zipfale genannt. |
zwischanei | heißt, etwas außer der Reihe machen oder einschieben. Dr zwischa ist dann dazwischen. |