Ereignisse des Jahres 2020 |
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Da im Jahr 2020 Corona-bedingt über Monate hinweg keine Menschenansammlungen erlaubt waren, konnten die Jahreshauptversammlungen der Vereine und andere Veranstaltungen nicht stattfinden. Das ist wohl der Grund, warum erst im Juni der erste Beitrag in der Zeitung erschien, der für diese Seite relevant ist.
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30. Juni 2020: |
Musikverein Batzenhofen feiert Jubilar Jubilar beim Musikverein Batzenhofen: Das Ehrenmitglied Georg Steidle feierte seinen 85. Geburtstag. Der Musikverein spielte unter Beachtung der Abstandsregeln dem Jubilar ein Geburtstagsständchen. Auf dem Bild gratulieren dem ehemalige Flügelhornisten Georg Steidle (von links) Dirigent Andreas Meyer und Vorsitzender Martin Ehinger. |
11. Dezember 2020: Neue Bauplätze am Friedhof von Batzenhofen Bauen Vor mehr als 30 Jahren erwarb Gersthofen ein Grundstück, um zusätzliche Grabflächen in dem Stadtteil schaffen zu können. Jetzt hat sie ganz andere Absichten damit Gersthofens dienstältester Stadtrat, Karl-Heinz Wagner (CSU), weiß es noch genau: Im Jahr 1987 hat die Stadt Gersthofen für 612.000 Mark ein Grundstück erstanden; um Platz zu haben für die Erweiterung des Friedhofes im Stadtteil Batzenhofen. Gebraucht wurde es in mehr als drei Jahrzehnten nie. Im Gegenteil: Weil der Trend zu Bestattungen in der Urne geht, wurden auf dem Friedhof von Batzenhofen in den vergangenen Jahren mehr Gräber aufgegeben denn neu gekauft. Nun wollen Gersthofens Stadträte der brach liegenden Flächenreserve für die letzte Ruhe neues Leben einhauchen: Die derzeit heiß begehrten Bauplätze für Ein- und Zweifamilienhäuser sollen daraus werden, eine "Handvoll", wie Bürgermeister Michael Wörle schätzt. So hat es der Planungsausschuss in seiner jüngsten Sitzung beschlossen. Strittig ist nur noch, ob die gesamte Flurnummer 430 zum Baugebiet wird, oder ob für den Friedhof dort noch 700 Quadratmeter reserviert werden. Nach den Meinungsäußerungen im Ausschuss zu schließen, neigen die Stadträte dazu, die Fläche gleich komplett zum Baugrund zu machen. Frank Arloth (CSU): "Die 700 Quadratmeter brauchen wir auch nicht. Die haben wir jetzt 33 Jahre lang nicht gebraucht." Abschließend soll die Frage im Werkausschuss diskutiert werden, der auch für die Friedhöfe zuständig ist. Auslöser für die Umwidmung der Fläche ist offenbar ein Baugesuch für eine private Fläche in der Nachbarschaft. Dass sich die Erweiterung des Wohngebietes westlich des Friedhofes von Batzenhofen anbietet, darin waren sich die Stadträte einig. Bis es die Bauplätze tatsächlich gibt, wird aber schon noch dauern. Nun muss die Stadt zunächst den Flächennutzungsplan ändern und einen Bebauungsplan aufstellen. |
Die Datumsangaben beziehen sich, falls nicht anders vermerkt, jeweils auf das Erscheinen des betreffenden Artikels. Die Texte sind teilweise gekürzt und mit Kommentaren versehen. Rechtschreib- und Grammatikfehler wurden der Authentizität wegen weitgehend aus den Zeitungstexten übernommen. Alle Angaben ohne Gewähr. zurück zur Übersicht |