Ereignisse des Jahres 2019 |
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09. Januar 2019: |
Batzenhofener Kinder schreiben Segensspruch an die Türen Nach dem Dreikönigsfestgottesdienst der Pfarrei St. Martin in Batzenhofen zogen Ministranten weitere Kinder als "Dreikönige" los: In Edenbergen, Rettenbergen und Batzenhofen wünschten über 30 Sternsinger den Familien Gottes Segen zum neuen Jahr und schrieben nach altem Brauch den Segensspruch an die Tür: "20 * C+M+B * 19".Dabei sammelten sie für die Kinderheime der Pallottiner in Indien, damit arme Kinder zu essen haben und in eine Schule gehen können. |
31. Januar 2019: Batzenhofen feiert 1050-jähriges Bestehen Jubiläum Die Vorbereitungen der Vereine für die Festtage im Juli laufen bereits auf vollen Touren Ein alter traditionsreicher Ort feiert sich: 1050 Jahre Bestehen sind eine lange Zeit und somit Grund genug, im Gersthofer Stadtteil Batzenhofen das Gründungsjubiläum gebührend zu feiern. Die Festtage werden vom Freitag bis Samstag, 12. bis 14. Juli, am zentralen Punkt in Batzenhofen - auf dem Platz gegenüber dem Raiffeisenbank-Gebäude (Sebastianstraße - Ecke Hinter den Gärten) - stattfinden. Bereits seit Ende 2017 laufen die Vorbereitungen. Hierfür wurde ein Festausschuss mit dem Vorsitzenden Martin Ehinger gebildet. Der Ausschuss besteht größtenteils aus Mitgliedern der verschiedenen Ortsvereine und trifft sich regelmäßig, um die zahlreichen Ideen umzusetzen und das Fest zu planen. Zur Durchführung des Festes hofft der Festausschuss auf zahlreiche Mithilfe aller Dorfbewohner. Geplant ist unter anderem am Freitagabend eine Party für Jung und Alt, am Samstag Kinderprogramm und Aktivitäten rund ums Zelt und abends ein Dorfabend sowie am Sonntag ein großer Zeltgottesdienst mit anschließendem Zeltbetrieb. Weitere Programmpunkte sind in Planung und werden rechtzeitig bekannt gegeben. Auch der Kindergarten St. Martin Batzenhofen feiert 2019 mit dem 25-jährigen Bestehen ein großes Jubiläum und beteiligt sich mit verschiedenen Aktionen am Fest. Anmerkung: Der 12. bis 14. Juli sind natürlich nicht Freitag bis Samstag, sondern Freitag bis Sonntag. Und die Ecke Hinter den Gärten heißt Hinter den Höfen. |
12. Juli 2019: Feiern unter Freunden Vom Freitag, 12. Juli, bis Sonntag, 14. Juli, ist, in Batzenhofen einiges geboten Lange ist es her, dass Batzenhofen erstmals urkundlich erwähnt wurde - genauer gesagt im Jahr 969. Heuer feiert man darum ein großes Jubiläum: Der Ortsteil der Stadt Gersthofen an der Schmutter wird 1050 Jahre. Dass das ordentlich begangen werden muss, ist natürlich klar. Und so hat sich die 900 Seelen Gemeinde ein ganz besonderes Programm überlegt. Vom Freitag, 12. Juli, bis Sonntag, 14. Juli, ist jeder herzlich eingeladen mitzufeiern und dem traditionsreichen Ortsteil die Ehre zu erweisen. Gestartet wird am Freitag ab 20.30 Uhr im Festzelt. Hier lädt man zur "Batzenhofen Village-Party". Der nächste Tag beginnt bereits um 15 Uhr. Der Erste Bürgermeister Michael Wörle übernimmt die offizielle Festeröffnung und zeigt sein Geschick beim traditionellen Bieranstich. Bei Kaffee und Küchle kann man dann der Musikkapelle Batzenhofen lauschen. Für Kinder und Jugendliche wird es ein abwechslungsreiches Programm geben. Und auch um 16 Uhr sind die Jungen gefragt: Die Schüler- und Dorfkapelle des Musikverein Batzenhofen spielt bis 17 Uhr ein ansprechendes Konzert. Damit auch jeder die Feierlichkeiten schon von. Weitem sehen kann, werden anschließend zahlreiche Luftballone in den Himmel entsandt. Gegen 19.30 Uhr beginnt der Dorfabend im Festzelt mit der Showband "Schlawiner". Auch für Sonntag, 14. Juli, haben sich die Organisatoren' ins Zeug gelegt. So startet der Tag andächtig mit dem Festzelt-Gottesdienst um 10 Uhr. Ab 11.30 Uhr ist dann zum Mittagstisch mit der Musikkapelle Batzenhofen geladen. Eine leckere Nachspeise gibt es ab 13 Uhr. Kaffee und Kuchen lassen Leckermäulchen strahlen und auch heute können sich Kinder und Jugendliche bei einem vielfältigen Programm die Zeit vertreiben. Ab 13.30 Uhr lässt die Musikkapelle Gablingen ihre Instrumente erklingen. "Kleine ganz groß" ist das Motto ab 15.30 Uhr. Der Kindergarten St. Martin Batzenhofen feiert ebenfalls Jubiläum und gehört mit 25 Jahren schon zu den "Großen". Die Kinder laden ihre Zuschauer auf eine "Reise mit der Zeitmaschine" ein. Ob es dabei in die Vergangenheit oder in die Zukunft geht, darf man sich überraschen lassen. Alle guten Dinge enden mal. So auch die Festlichkeiten in Batzenhofen, aber nicht ohne einen gebührenden Abschluss. Gegen 18 Uhr läutet man gemeinsam mit der schwäbischen Trachtenkapelle Hirblingen den Festausklang ein. Bei so viel Durchhaltevermögen darf man sich sicher sein, dass Batzenhofen auch in den nächsten Jahren ein geselliger und belebter Ortsteil bleibt - vielleicht auch noch in 1050 Jahren ... |
12. Juli 2019: Mehr als nur eine Zahl 1050 Jahre: Eine besondere Gemeinschaft feiert Jubiläum Im Westen von Gersthofen gelegen hat der Ortsteil Batzenhofen eine lange Tradition. Die Geschichte reicht bis ins achte Jahrhundert zurück, hier wurde Batzenhofen, am linken Schmutterufer beidseits des Böglegrabens gelegen, erstmals urkundlich erwähnt. Eckpfeiler der diesjährigen Jubiläumsfeier ist die Ulrichsurkunde aus dem Jahr 969, woraufhin Batzenhofen zu einem der drei stephanischen Ämter aufstieg und die Zentrale der ländlichen Besitzungen des Stifts Augsburg wurde. Damals war der heutige Ortsteil noch als "Pazenhoua" bezeichnet worden, erst um 1440 ging man zum heute noch immer gültigen Namen über. Engagement und Zusammenhalt In den 1950er Jahren nahm die Entwicklung Batzenhofens dann Fahrt auf, neue Baugebiete wurden ausgewiesen und die entsprechende Infrastruktur geschaffen. Insgesamt erstreckt sich die Fläche des Ortsteils auf 350 Hektar, 102 davon Waldfläche. Heute fühlen sich rund 900 Einwohner in Batzenhofen wohl und tragen durch vielfältiges Engagement in Vereinen zu einer bunten und abwechslungsreichen Gesellschaft bei. 1050 Jahre - diese besondere Zahl feiert die Dorfgemeinschaft nun vom 12. bis 14. Juli mit einem großen Fest, zu welchem Gäste aus Gersthofen und der Region herzlich eingeladen sind! Seien auch Sie dabei und erfahren Sie, was Batzenhofen zu einer ganz besonderen Gemeinschaft macht! |
15. Juli 2019: Batzenhofen feiert groß Gersthofer Ortsteil ist 1050 Jahre alt Zwei Schläge von Bürgermeister Michael Wörle und das Bier floss im Festzelt in Batzenhofen. Damit konnte es offiziell beginnen, das Jubiläum im Gersthofer Ortsteil. Stolze 1050 Jahre gibt es das Dorf Batzenhofen schon und das wurde ein Wochenende lang ausgiebig gefeiert. Die Party am Vorabend hielt keinen davon ab, pünktlich um 15 Uhr in die nächste Feierrunde zu gehen. Schon kurz nach dem Startschuss begann der Run auf die Plätze an den Biertischen. Vor dem Zelt gab es Küchle und Kaffee, eine Bierbar für die Frischluftfans, Luftballons und eine Torwand für die Jugend. Sogar fotografieren lassen konnte man sich zum Jubiläum. Als Veranstalter wurde ein eigener Verein gegründet und die drei Ortsvereine engagierten sich ganz selbstverständlich, wo sie gebraucht wurden. Die Feuerwehr garantiert die Sicherheit, die Musikkapelle sorgt für Stimmung und der Sportverein für Bewegung. Zum Gratulieren kamen sogar Gäste von weit her: die Schützenkompanie Aldein aus Südtirol, mit der Batzenhofen eine Freundschaft pflegt, ließen es sich nicht nehmen, eine Abordnung ins Schwäbische zu schicken (Ausführlicher Bericht folgt). |
03. August 2019 (my heimat gersthofen): Festsonntag 1050 Jahre Batzenhofen zum Beitrag |
03. August 2019 (my heimat gersthofen): Wie Napoleon Schwäbisch formte zum Beitrag |
7. Oktober 2019: Batzenhofen freut sich über eine neue Orgel Musik Das alte Instrument in der Kirche St. Martin galt jahrzehntelang als unspielbar. Das wollte Franz X. Köhler ändern und sammelte mit einem eigenen Verein Geld Es ist vollbracht. Die Orgel steht. 33 Jahre hat es gedauert, bis die katholische Kirche St. Martin nach vier Expertengutachten des Kirchenamtes, die die alte Orgel alle als völlig unzulänglich betrachteten, zu einem neuen prachtvollen Aerofon kam. Nun steht die Orgeleinweihung am Kirchweihsonntag bevor. Batzenhofen ist ein Pfarrdorf mit nicht einmal eintausend Einwohnern und gehört zum Stift Sankt Stephan in Augsburg. Selbst Kaiser Friedrich Barbarossa I. machte Station in der damaligen Königspfalz. 2012 wurde das denkmalgeschützte Pfarrhaus renoviert und im Jahr 2017 die über eine halbe Million Euro teure Kirchturmsanierung abgeschlossen. Seit 2017 hatte die Orgel ausgedient. Zum Einsatz kommt seitdem eine Leihorgel des Orgelbauers Wech aus Buchloe. Die Orgel ließ schon Jahrzehnte zu wünschen übrig. Ein Gutachten des Amtes für Kirchenmusik Augsburg von 1986 war vernichtend: "Die einzelnen Register sind so schlecht intoniert, dass die Orgel fast als unbespielbar bezeichnet werden muss." Empfohlen wurde, eine neue Orgel ins Auge zu fassen. "Wir bekamen kaum noch Organisten, denn wenn man die Orgel anmachte, gab sie einfach Töne von sich und jeder meinte, der Organist kann nicht spielen", erzählt Franz X. Köhler, der den Förderverein "Orgelfreunde Sankt Martin" 2008 ins Leben rief. Seither kamen rund 170000 Euro an Spenden zusammen. Insgesamt wird die neue Orgel etwa 240000 Euro kosten. Die Stadt Gersthofen beteiligt sich mit bis zu zehn Prozent. Köhler ist fasziniert: "Vor Hunderten von Jahren hat man mit primitivsten Werkzeugen wahre Wunderwerke vollbracht." Für ihn sind Orgeln das nach wie vor. Deshalb brachte er den Stein ins Rollen. Wichtig sei ihm stets gewesen, dass alle dahinterstehen, vom Pfarrer über die Gemeinde selbst bis zur Kirchenverwaltung. "Der Verein hat 119 Mitglieder und das 100. Mitglied war Pater Siegfried Hutt", freut sich Köhler. 120 Helferstunden kamen laut Kirchenpfleger Dietmar Heckl zusammen. Das Balghaus schuf komplett in Eigenleistung Schreiner Stefan Rößle Senior. Wolfgang Knoll, Karl Ehinger, Stefan Rößle Junior und Anton Guggemann waren ebenfalls dabei, wenn es ums Anpacken ging. Für Köhler ist die Orgel jeden Euro wert: "Wenn man bedenkt, dass der Orgelbauer jede der 950 Pfeifen etwa 50-mal in die Hand nehmen muss, bis die Orgel steht, relativiert sich die Summe ganz schnell." Zudem sind der Orgelbauer und sein Team seit Mitte Juli täglich von früh bis spät da gewesen, um die Orgel aufzubauen. Köhler selbst dokumentierte den Fortschritt. Der Denkmalschutz schrieb vor, dass das Gehäuse bleiben müsse. So musste eine Orgel geschaffen werden, die darin Platz hat. Planer dafür war Pater Stefan U. Kling, Leiter des Amtes für Kirchenmusik des Bistums Augsburg und Prior des Prämonstratenserklosters Roggenburg. Den Bau selbst übernahm Robert Wech aus Buchloe, der schon für Vatikanstadt und weltweit Orgeln fertigte. Insgesamt 4500 Stunden Arbeit stecken darin. Wech ist fasziniert von dem vielseitigen Handwerk. Orgelbauer ist ein Beruf, der viele Berufe vereint, da man Metall, Holz, Leder und Filz verarbeitet und sich mit Musik und Klängen auskennen muss. In Batzenhofen wurden heimische Hölzer wie Fichte, Eiche und Ahorn verwendet. Die Basspfeifen sind aus Holz, die größte misst 2,40 Meter, die kleinste eineinhalb Zentimeter. Wech hat jede Pfeife vor Ort angepasst und eingespielt. Die Länge der Pfeifen ist Millimeterarbeit, denn sie gibt die Tonhöhe vor. Deshalb sagt man, dass die Pfeifen auf Länge und Tonhöhe geschnitten werden. Sie bestehen aus einer Zinn-Blei-Legierung. An der Orgel ist alles in der seit Jahrhunderten bewährten mechanischen Bauweise gefertigt. Lediglich Gebläse und Licht sind elektrisch. Am letzten Aufbautag kommt der 19-jährige Organist Marius Herb aus Hirblingen. Er studiert Kirchenmusik in Regensburg und gewann kürzlich den Internationalen Orgelwettbewerb in Wuppertal. Herb spielt die Orgel ein, arbeitet mit Wech Hand in Hand und sagt, wo es noch einer Nachbesserung bedarf. Herbs Urteil: "Die Orgel hier ist ein sehr feines Instrument. Es macht viel Freude, hier zu spielen." Die alte Orgel sei wirklich unspielbar gewesen und es sei schön, wie der Orgelverein sich hier engagiert hat und was dabei herauskam. Herb probiert den Tonumfang aus, zieht die Register wie Rezeptzutaten und demonstriert den schwebenden Klang mit dem Register "Vox Celeste" ("himmlische Stimme"). "Das Trompetenregister ist für mich das Beste überhaupt", schwärmt er. Es braucht viele, damit Großartiges herauskommt. Am Tag der Fertigstellung sind es Köhler für die Dokumentation und die Finanzen, Wech als Baumeister und Herb, der das Wunderwerk mit dem wohl bekanntesten Orgelwerk in der Kunstmusik Europas erklingen lässt, mit Toccata und Fuge Johann Sebastian Bachs. Viele Orgelgeschichten, die Gutachten und alles zu den Orgelfreunden ist unter www.orgelfreunde.bplaced.net zu finden. ♦ Einweihung am Kirchweihsonntag, 20. Oktober um 9.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Martin zu Batzenhofen. Es segnet Pater Stefan U. Kling, Leiter des Amtes für Kirchenmusik des Bistums Augsburg und Prior des Prämonstratenserkloster Roggenburg. Organist bei der Einweihung ist Marius Herb. Der im Bericht genannte "Anton Guggemann" ist Anton Kugelmann. |
15. Oktober 2019: Neue Orgel in St. Martin wird feierlich geweiht Ein Festgottesdienst mit Segnung der neuen Wech-Orgel findet am Kirchweihsonntag, 20. Oktober, um 9.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Martin zu Batzenhofen statt. Die Segnung erfolgt durch Pater Stefan U. Kling. Er leitet das Amt für Kirchenmusik des Bistums Augsburg und ist Prior des Prämonstratenserklosters Roggenburg. Die Orgel spielt Marius Herb aus Hirblingen, Gewinner des Internationalen Orgelwettbewerbs Wuppertal 2019. Im Anschluss gibt es einen kurzen Stehempfang im Pfarrsaal. |
21. Oktober 2019: Die neue Orgel: Ein großer Tag für St. Martin in Batzenhofen Es ist geschafft: Gestern wurde die neue Orgel von St. Martin in Batzenhofen eingeweiht. Sie hat 950 Pfeifen. Die Basspfeifen sind aus Holz - die größte davon misst 2,40 Meter, die kleinste eineinhalb Zentimeter. Gebaut hat das Aerofon Robert Wech aus Buchloe, der schon für Vatikanstadt und weltweit Orgeln fertigte. Insgesamt 4500 Stunden Arbeit stecken darin. Eine besondere Schwierigkeit war, dass der Denkmalschutz vorgeschrieben hatte, dass das Gehäuse erhalten bleibt. So musste eine Orgel geschaffen werden, die darin Platz findet. Planer dafür war Pater Stefan U. Kling (Bild), Leiter des Amtes für Kirchenmusik des Bistums Augsburg und Prior des Prämonstratenserklosters Roggenburg. Für das neue Instrument wurde sogar ein eigener Förderverein ins Leben gerufen. Seither kamen rund 170 000 Euro an Spendengeldern zusammen. Insgesamt belaufen sich die Kosten für die neue Orgel auf rund 240 000 Euro. Organist bei der Einweihung am gestrigen Kirchweihsonntag war Marius Herb. Die im Bericht genannten 170 000 Euro Spendengelder sind nur die Spenden, welche die Orgelfreunde erhalten haben. Darüber hinaus gingen auch zahlreiche zweckgebundene Spenden für die Orgel bei der Kirchenverwaltung ein. |
2. November 2019 myheimat Gersthofen: |
11. November 2019: Wie Kaiser Napoleon Schwabens Dialekt formte Sein französisch-schwäbisches Programm präsentiert der Unterhalter Gustl Mair am Freitag, 15. November, um 19.45 Uhr im Pfarrsaal in Batzenhofen. Sogar heute gibt es noch eine Reihe frankophiler Zutaten im schwäbischen Dialekt: Visimatentla, Malefiz und Muggefugg. Diese Wortverschmelzungen finden sich auch in Mundarten anderer Regionen, wo die Heere Napoleons ihren Fuß- bzw. Mundabdruck hinterlassen haben. In seiner Darbietung präsentiert Mair auch Bildprojektionen und schaltet zwischen Schwäbisch, Hochdeutsch sowie Französisch hin und her. Außerdem durchmischt er seinen Vortrag mit schwäbischen Liedern und französischen Chansons. Der Eintritt ist frei, eine Spende für die Renovierung der Batzenhofer Orgel erwünscht. |
24. Dezember 2019: Zum Jahresabschluss liegt "Musik in der Luft" Weihnachten Abwechslungsreiches Konzert des Musikvereins Batzenhofen erntet lang anhaltenden Applaus Eine bunte Musikpalette bot der Musikverein Batzenhofen bei seinem Jahreskonzert in der Mehrzweckhalle. Mit dem Stück "Musik liegt in der Luft" begrüßte der Musikverein Batzenhofen seine Gäste. Zusammen mit dem Gesang von Andreas Meyer und seiner Tochter Susanne verzauberten die Musiker die Zuhörer. Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden Martin Ehinger führte Erwin Lutz durch das Programm. Die Musikkapelle setzte mit "The Crazy Charleston Era" von Stefan Schwalgin das Konzert fort. Dort zeigte sich die Kapelle genauso wild, verrückt und lebendig wie in den 20er-Jahren des letzten Jahrhunderts. Weiter ging es mit "Minnie the Moocher" von Giancarlo Gazzani, wobei sich Saxofon (Dominik Ziegler) und das Trompetenregister mit immer schneller werdenden Rhythmen abwechselten. Bei dem Stück "The Typewriter" von Leroy Anderson, bekannt aus der Kultserie "Büro, Büro", zeigten die Klarinettistinnen Anne Heckel und Franziska Kugelmann sowie der Schlagzeuger Florian Kraus am Soloinstrument "Schreibmaschine" ihr ganzes Können. Weiter folgte der Blasmusikschlager "My Dream" von Peter Leithner und Karla Lutz. Unter anderem wurden die Klassiker im Funk-Stil "September, Spinning Wheel und Birdland" im Stück "Sax Wind and Funk" von Stefan Schwalgin vereint. Insbesondere der Gesang von Susanne Meyer sorgte für lang anhaltenden Applaus. Mit der typischen "Agentenmusik" "Peter Gunn" von Henry Mancini nach der gleichnamigen TV-Melodie und mit "Havanna" von Camila Cabello von Johnnie Vinson zeigt sich die Jugendkapelle stilsicher. Der zweite Teil des Konzerts der Musikkapelle stand unter dem Motto der traditionellen Blasmusik. Eröffnet wurde dieser mit dem Marsch "Die Sonne geht auf" von Rudi Fischer, darauf folgte der Walzer "Ein Walzer zum Träumen" von Franz Watz. Den Abschluss bildete die erneuerte Version des Volksmusikstücks "Maxglaner Zigeunermarsch reloaded" von Christof Zellhofer. |
30. Dezember 2019: 24 Mal rückte die Feuerwehr aus Verein Die Wehr in Batzenhofen verzeichnet einen Zuwachs. Treue Mitglieder geehrt Bei der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Batzenhofen resümierte Vorsitzender Stefan Langer das vergangene Jahr. Besonders freute er sich über zahlreiche Veranstaltungen und Aufgaben sowie neu gewonnene Mitglieder. Langer lobte auch die Zusammenarbeit der Führungskräfte. Inzwischen zählt die Freiwillige Feuerwehr Batzenhofen 186 Mitglieder, fünf Neuzugänge verzeichneten sie, wie Kommandant Sven Lorenz verkündete. Diese rückten im vergangenen Jahr insgesamt zu 24 Einsätzen aus. Darunter 15 technische Hilfeleistungen, acht Brandeinsätze, vier Verkehrssicherungen und eine Sicherheitswache. Damit, so der Kommandant, sei man wieder bei den durchschnittlich 20 Einsätzen pro Jahr angelangt. Eine der zahlreichen Veranstaltungen, welche die Mitglieder heuer besuchten, war die 150-Jahr-Feier der Stadt Gersthofen im Juni sowie die Feier zum 1050-jährigen Bestehen des Ortsteils Batzenhofen. Ebenso ehrte Langer mehrere Mitglieder - zwei sind bereits seit 75 Jahren Teil der Feuerwehr: Erwin Schaflitzel und Ehrenvorsitzender Josef Schuler. 60 Jahre ist Ehrenkommandant Rudolf Dirr schon dabei, 50 Max Schmid und 25 Jahre engagieren sich Tobias Ehinger, Herbert Huber, Martin Kugelmann, Sven Lorenz, Thomas Rössle, Richard Völk, Gerhard Göppel, Hans-Jürgen Römer in Batzenhofen für die Freiwillige Feuerwehr. Während einer Gedenkminute erinnerten die Mitglieder an den Feuerwehrmann, der Anfang Dezember in Augsburg getötet wurde. Zum Abschluss zeigte der Kommandant die Pläne für das kommende Jahr auf. Unter anderem erwartet die Mitglieder der Feuerwehrball, die Maibaumfeier und der Nikolausbesuch. |
Die Datumsangaben beziehen sich, falls nicht anders vermerkt, jeweils auf das Erscheinen des betreffenden Artikels. Die Texte sind teilweise gekürzt und mit Kommentaren versehen. Rechtschreib- und Grammatikfehler wurden der Authentizität wegen weitgehend aus den Zeitungstexten übernommen. Alle Angaben ohne Gewähr. zurück zur Übersicht |