Ereignisse des Jahres 2014 |
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04. Januar 2014: Gleich zwei 200. Geburtstage Konzert Der Musikverein Batzenhofen spielt in der Mehrzweckhalle Verdi und Wagner Eine bunte Musikpalette bot der Musikverein Batzenhofen bei seinem diesjährigen Jahreskonzert in der sehr gut besuchten Mehrzweckhalle. Nach der Einstimmung durch die Gersthofer Weisenbläser unter Leitung von Robert Kraus eröffnete die Schülerkapelle "BaHiGa" das Konzert. Im Gedenken an den 200. Geburtstag von Richard Wagner, ein großer Freund von Bläserklängen, präsentierte sie das von Alfred Bösendorfer arrangierte "Tannhäuser Festival". Mit Otto M. Schwarz ging es dann beschwingt "In 80 Tagen um die Welt". Erinnerungen an bekannte Italo-Western, wie "Spiel mir das Lied vom Tod" weckten die gekonnt intonierten Filmmelodien in "Moment for Moricone" von Johann de Meij. Nach der Pause legte die Jugendkapelle "A Good Start" hin. Auch Verdi hatte 2013 sein 200. Geburtsjahr - und durfte deshalb im Programm nicht fehlen. Mit dem Gefangenenchor, der hebräischen Elite, aus "Nabuko" zeigten die Musikanten, dass sie auch mit ihren Stimmen das Publikum begeistern können. Geehrt wurde ebenfalls: Angela Ehinger, Bezirksvorsitzende des Allgäu-Schwäbischen Musikbundes (ASM), zeichnete Martin Ehinger, Vorsitzender des Musikvereins, für 25 Jahre als aktiver Musikant und den Dirigenten Andreas Meyer für seine 15-jährige Tätigkeit in Batzenhofen aus. Martina Braun und Maximilian Janetschek wurden für 10-jähriges Musizieren ausgezeichnet. Zudem hatten mehrere Jungmusiker mit Erfolg an Leistungsprüfungen des ASM teilgenommen. Michaela Völk, Martin Pfitzmeier, Maximilian Janetschek, Dominik Ziegler und Lotta Lutz erhielten Urkunden. Auf begeisterten Beifall vorbereitet Nach der "Laubner Schnellpolka" von Kurt Gäble und Alexanders "Bergblütenwalzer" klang das Konzert mit der "Rosa di Toscana" dem schwungvollen "Florentiner Marsch" von Julius Fucik - aus. Auf den begeisterten Beifall waren die Musiker vorbereitet und bedankten sich mit zwei Zugaben. |
07. Januar 2014: 31 Kinder ziehen von Haus zu Haus Die Ministranten zogen nach dem Festgottesdienst in St. Martin in Gruppen als Heilige Drei Könige los in die Häuser der Pfarrei in Edenbergen, Rettenbergen und Batzenhofen. 31 Kinder, Jugendliche und deren Begleiter waren unterwegs. Dort wünschten sie den Familien Gottes Segen zum neuen Jahr und schrieben nach altem Brauch den Segensspruch an die Tür. Dabei sammelten sie für Kinderheime in Indien. |
19. Februar 2014: Asterix und Obelix in Batzenhofen Über 300 Besucher kamen zum Faschingsball der Feuerwehr Batzenhofen in die Mehrzweckhalle Batzenhofen. Vorsitzender Stefan Langer freute sich über die gute Resonanz. Die Tanzband High Five sorgte für eine stets gut gefüllte Tanzfläche. Höhepunkt war die traditionelle Showeinlage der Floriansjünger. Hier nahmen Albert Abbt alias "Obelix" und Martin Reyes alias "Asterix" das Publikum mit auf ihre Reise durch Batzenhofen. Nach einer Polonaise ging es in die zweite Runde des Feuerwehrballs, die bis in die frühen Morgenstunden dauerte. |
27. Mai 2014: Blaskapelle gestaltet besinnliche Stunde Musik Gruppe gibt Konzert in der Batzenhofer Kirche und zeigt Vielfalt Geistliche und besinnliche Werke standen im Zentrum beim Kirchenkonzert der Blaskapelle Batzenhofen in der Pfarrkirche St. Martin. Die Musiker eröffneten die Veranstaltung mit dem Wagner-Stück "Sei uns gegrüßt". Nach dem "Choral Alpin" und der "Crith Mhonadh - Crimond Church Fantasia" sprach Anton Mader-Ehinger vielsagende Worte zum Thema "Knoten lösen". Das "Hallelujah" wurde diesmal von zwei Sängern und einem Organisten dargeboten. Somit zeigte der Musikverein sein vielfältiges Können; bei Bedarf werden aus dem Mitglied Andreas Köhler und den zwei aktiven Musikern Tobias Schneider und Sebastian Ehinger zwei glänzende Sänger und ein geschätzter Organist. Nach dem Stück "Eventide Fall" las Anton Mader-Ehinger noch ein Gedicht zum Thema "Danke sagen" vor. Zum Ende des Konzertes wurden noch "Classic Tune" sowie "Lead me Home - Gospel Hymn" zum Besten gegeben. Nach lang anhaltendem Applaus wurde das Konzert mit dem Kirchenlied "Segne du Maria" beendet. |
31. Mai 2014: Zum 20. Geburtstag singen die Buben und Mädchen Jubiläum Kindergärten St. Martin in Batzenhofen feiert großes Fest Zwei Jahrzehnte lang sind hier Kinder schon gut aufgehoben - Grund genug für die Buben und Mädchen, die Erzieherinnen, die Ehemaligen und die Eltern, das 20. Jubiläum ausgiebig zu feiern. Zunächst trafen sich alle Gäste in der vom Obst-und Gartenbauverein festlich geschmückten Pfarrkirche zum Gottesdienst. Die Kinder erfreuten die Besucher mit Bewegungsliedern, bauten ein Haus aus großen Bausteinen und erzählten; was sie im Kindergarten gern tun. Im Anschluss an die Messe spielte bei schönstem Sommerwetter der Musikverein Batzenhofen auf der Festwiese. Bürgermeister Michael Wörle würdigte die Arbeit des Kindergartens. Für die hungrigen Festteilnehmer gab's im Pfarrsaal ein Weißwurstessen. Tatkräftige Unterstützung erhielten das Kindergartenteam und der Elternbeirat vom Pfarrgemeinderat und vom Frauenbund. Später gab es leckeren Kuchen, der von den Kindergartenmüttern gebacken worden war. Des Weiteren hatten sie ein eigenes Kindergartenkochbuch zusammengestellt, das bei dieser Gelegenheit käuflich erworben werden konnte. Am Nachmittag kamen zwei lucite Clowns zu Besuch, mit denen die Kinder viel Spaß hatten. Im Außengelände des Kindergartens fanden weitere Aktivitäten für die Mädchen und Buben statt: Hüpfburg, Feuerwehr-Spritz-Spiel, Wurfspiel und Häuserbasteln. Von geübten Müttern konnten sich die Kinder schminken lassen. |
14. Juni 2014: Fernsehretter macht Landgasthof fit Fernsehen Ein Gastronom aus Batzenhofen hat sich Hilfe von Frank Rosin geholt. Seine Bilanz nach einem Monat fällt positiv aus Im Hof vor dem ehemaligen Landgasthaus Schmid in Batzenhofen stehen Bierbänke und Tische, darauf weiß-blau-karierte Decken, ein Ehepaar isst gerade zu Mittag. Eine Aufstelltafel am Straßenrand preist bayerischen Wurstsalat zum Probierpreis an. Vor einem Monat sah es hier noch ganz anders aus. Wo jetzt der Biergarten ist, parkten damals zwei große Lastwagen, daneben stand ein Plastiktisch, darauf zwei halb gegessene Portionen Currywurst mit Ketchup. Anders als heute war von der Landgasthofidylle wenig zu spüren. Ein Schild vor der Eingangstür deutet darauf hin, was in der Gaststätte los ist: Wegen Dreharbeiten zur Sendung "Rosins Restaurants" sei leider geschlossen, hieß es dort. Der Koch, Sascha Korljan, und seine Mutter, Doris Hauser-Korljan, hatten den Sternekoch und sein Fernsehteam gerufen. Sie brauchten Hilfe, denn um das heutige Balkan Spatzl war es nicht besonders gut bestellt. Hauser-Korljan und ihr Mann betreiben selbst eine Gaststätte in Augsburg. Sie hatten einen Großteil ihrer Ersparnisse in den Gasthof gesteckt, um ihrem Sohn ein Auskommen zu ermöglichen. Der gelernte Metzger Sascha steckt mitten in einer Privatinsolvenz. Erst im vergangenen Jahr, am 12. Dezember, eröffneten sie die Gaststätte. Doch das Geschäft kam nicht richtig in Fahrt. Also entschieden sich die Korljans im Februar, den Sternekoch Frank Rosin zu Hilfe zu rufen. Und der kam, samt Fernsehteam und neuem Konzept. Die bunte Einrichtung und die farbigen Wände mussten einem klassischen Landgasthofstil weichen. Jetzt sind die Wände weiß, und von den Decken hängen Kronleuchter. Auch die dunklen Stühle und Bänke sind neu gepolstert. Eines aber ist gleich geblieben: die bemalte Holzdecke. Und das, obwohl sie durchaus umstritten war, erzählt Korljan. Darauf zu sehen sind Spielkarten aus einem deutschen Blatt. "Auch wenn man darüber streiten mag, die Decke ist mittlerweile Kult", sagt der Koch. Und sie verbreitete bayerisches Flair, was gut zum neuen Konzept des Restaurants passt: eine Mischung aus Balkan und Bayern. Das Bayerische des schon bestehenden Landgasthofs sollte erhalten bleiben. Neu dazu gekommen ist der Balkaneinfluss, den Familie Korljan mitbringt - Saschas Vater stammt von dort. Auch in der Küche hat sich einiges geändert, darunter die Speisekarte. Dort findet sich nun die Mischung aus Spezialitäten vom Balkan und aus Bayern - zum Beispiel Cevapcici auf bayerische Art mit Kräutern aus dem eigenen Garten. "Die sind einfach ein bisschen deftiger angemacht", sagt Koch Korljan. Wie es scheint, war das Fernsehteam erfolgreich mit seinen Neuerungen. Denn heute, einen Monat nach den Dreharbeiten, ist sich Korljan immer noch sicher, dass es die richtige Entscheidung war, bei Rosin mitzumachen. Zwar sei die Kritik teilweise sehr hart gewesen, aber nur an den Punkten, an denen sie auch nötig war. Diese Kritik gehört zum Kernelement der Sendungen. Für den Zuschauer zu Hause klingt sie oft sehr hart, denn sie geht ans Eingemachte. Die Fernsehredaktionen scheuen oftmals auch nicht davor zurück, persönliche Probleme der Beteiligten vor die Kamera zu holen. "Rosins Restaurants" ist dabei nicht die einzige Show dieser Art auf dem deutschen Fernsehmarkt. Bekannt wurde das Format, bei dem Sterneköche Wirte vor dem Ruin bewahren, durch Christian Rach, der jahrelang durch Deutschland zog. Natürlich ist Sascha Korljan bewusst, dass manche der geretteten Restaurants nach dem Besuch des Sternkochs trotzdem scheitern. Aber er zeigt sich zuversichtlich: "Wir hatten noch keine Schulden, als Frank kam, sondern einfach nur Anlaufschwierigkeiten", sagt er. Das mache einen Unterschied. Außerdem könne er sich bei Fragen immer noch jederzeit an Frank Rosin und sein Team wenden und bekomme Tipps. Etwas kritischer sieht Ulrike Weber von der IHK Schwaben solche Fernsehshows. "Ich stelle es mir schwer vor, ein Unternehmen innerhalb von einer Woche komplett auf neue Beine zu stellen", sagt sie. Ihrer Meinung nach bedürfe es einer eingehenden Analyse, in der die Bedürfnisse vor Ort und die Konkurrenzsituation untersucht werden. Nur dann könne ein Gastrobetrieb auch -nachhaltig Erfolg haben. Die Fachfrau für das Gastgewerbe ärgert sich aber auch über das Bild, das in solchen Sendungen von der Branche gezeichnet wird. "Wirtsleute arbeiten sehr hart, dass man da mal den Blick für das operative Geschäft verliert, ist nicht verwunderlich." Für das Balkan Spatzl jedenfalls läuft es bisher gut. Vor allem an den Wochenenden ist es immer gut besucht. "Viele kommen natürlich aus Neugier", sagt Korljan. Ende Juli wird seine Rettung vermutlich im Fernsehen laufen. Wie die Folge aussieht, weiß auch er noch nicht. |
21. Juni 2014: Familie Schallers Schatzkammer ist prall gefüllt Nostalgie Aus der Sammelleidenschaft der Batzenhofener für alte Fahrzeuge und Alltagsgegenstände ist ein privates Museum entstanden. Geöffnet hat es nur in Ausnahmefällen Mit der "Knutschkugel" machen sie ab und zu gern eine Spritztour: Wirklich niedlich ist die himmelblaue 300er Isetta, Baujahr 1960, anzusehen. Perfekt gewienert, top gepflegt: Josef und Cornelia Schaller aus Batzenhofen lieben das kleine Goggomobil, das in ihrem Fuhrpark steht. Zum Fuhrpark gehören eine ganze Menge alte Fahrzeuge - wie viele, das kann der Batzenhofener gar nicht mehr sagen: Vor allem Traktoren, Baujahr 1936 bis 1971, Mopeds, ein paar Autos, wie eben die Isetta, oder ein blitzblanker VW Käfer, Baujahr 1960. Auch Sohn Daniel, inzwischen 30 Jahre alt, hat das Sammelfieber gepackt. "Museum" - ein selbst gefertigtes Schild prangt am Eingang des Dachgeschosses eines Lagergebäudes. Dort finden sich unzählige weitere Utensilien aus der Vergangenheit, aus dem Lebensumfeld der früheren Dorfbewohner. Die meisten dieser Schätze sind noch funktionstüchtig, freut sich Josef Schaller. Auf Anfrage führt die Familie gerne mal jemanden durch ihre Schatzkammern. Vor einigen Wochen haben Schallers ihre Kostbarkeiten in Batzenhofen hergezeigt. Zu groß waren Interesse und Neugier von Freunden und Bekannten. Fast 500 Besucher bestaunten Oldtimer und alte Bauern- und Haushaltsgerätschaften. Die Versorgung der Fangemeinde klappte dank zahlreicher Helfer und guter Vorbereitung von Cornelia Schaller, die ihre Männer organisatorisch und logistisch unterstützt. So manches hat sich in den ordentlichen und blitzsauberen Gebäude und Garagen auf dem Schallerschen Grundstück angesammelt in den 15 Jahren, seit sich Josef und Daniel Schaller unter die Sammler begeben haben. Das Hauptaugenmerk der beiden Spezialisten, die von Beruf Elektriker sind, gilt alten Traktoren - die meisten Modell Eicher. Diesen früher sehr bekannten Schlepper-Hersteller aus der Erdinger Gegend gibt es heute nicht mehr. Umso gefragter sind seine Maschinen heute. 15 bis 20 Stück haben die Schallers gleich anfangs erworben. Autos, Mopeds, Unimogs kamen nach und nach dazu. Noch ist Josef Schaller berufstätig, nachts im Schichtdienst, doch am Wochenende geht es in die picobello aufgeräumte Werkstatt. Die Traktoren erhalten Schallers meist von älteren Leuten - "die Jungen können damit nichts mehr anfangen". Meist sehr schlecht gepflegt, werden sie möglichst wieder in den Originalzustand versetzt, technisch einwandfrei restauriert, wieder fahrtüchtig gemacht und auf ein rotes Nummernschild angemeldet. "Mich reizt die alte Technik", sagt Josef Schaller. Früher fuhr die Familie jedes Jahr auf Oldtimertreffen. Mit den Schleppern zum Beispiel bis an den österreichischen Achensee. Cornelia Schaller steuert ihren Teil bei zur Sammelleidenschaft. Nicht nur organisatorisch, was das Bestellen von Ersatzteilen anbelangt. Die leidenschaftliche Handarbeiterin strickt und häkelt Kissen und Embleme für die Fahrzeuge, malt Typenbezeichnungen auf die Fahrzeuge und legt auch mal selbst mit Hand an: "Zwei halten, einer muss schrauben", sagt ihr Ehemann. In der Werkstatt prangen Werksfotos und Originalbriefe des Eicher-Werks an den Wänden, originale Kindertraktoren stehen auf einem Regal, das frisch lackierte Führerhaus eines Unimogs ist aufgebockt, eine Vitrine enthält zahlreiche Modelltraktoren und -autos. Eine Honda Dax und eine alte Suzuki RV 50 lagern in der Schreinerei des Sohnes; über den Garten geht es zu einem Garagengebäude - alle Garagen voller Traktoren, darunter der seltene EM 400 S von Eicher. Schallers ältester Bulldog ist ein Fendt Verdampfer von 1936. Nicht genug der alten Kostbarkeiten: Es geht eine Außentreppe hinauf ins Museum - eine Art Bauernhofmuseum. Eine Schulbank von 1974, Nähmaschinen von 1947, liebevoll von Cornelia Schaller bekleidete Puppen, eine alte Schreibmaschine, ein Fahrrad im Originalzustand von 1951, eine Egge von 1903, ein Butterfass von 1946, hölzerne Kaffeemühlen, ein Waschbrett, Krüge schwäbischer Brauereien, die es heute gar nicht mehr gibt, alte Korbsäcke, Hausmadonnen, eine noch funktionierende amerikanischen Remington-Motorsäge, Ölsäulen von Tankstellen, Ölkannen, eine Werbetafel für "Leibniz-Cakes" ... und noch vieles mehr. Regelmäßig wird gesaugt, die Pretiosen werden abgestaubt: "Das will gepflegt sein", sagt Josef Schaller. Weil sein Sohn auch mitzieht, will er ausbauen. Und es wird dem 56-Jährigen bestimmt nicht langweilig, wenn er eines Tages in Rente gehen darf. "Aber meine Firma lässt mich noch nicht." |
11. Juli 2014: Auf einer neuen Höhe Bauvorhaben Früher ging die Kirche bei städtischen Zuschüssen in Gersthofen leer aus. Das hat sich grundlegend geändert Den Weg nach oben zur großen Uhr kennt Pater Siegfried Hutt inzwischen bestens. Seit zwei Jahren ist der Turm der Pfarrkirche Sankt Martin in Batzenhofen eingerüstet und das wankende Bauwerk wurde in einem aufwendigen Verfahren stabilisiert. Der Turm erhielt neue, vier Meter tiefe Fundamente, die mit Kieselsteinen gefüllten Mauern wurden gesichert. Doch während der Arbeiten zeigten sich neue Schäden im Bereich der Turmhaube. Ihre Beseitigung sprengt den Zeit- und vor allem den geplanten Kostenrahmen. Auf Rechnungen von über einer halbe Million Euro muss sich die kleine Pfarrgemeinde inzwischen gefasst machen, weshalb sie Gläubige, Diözese, Landkreis und Stadt um Hilfe bittet. Vor wenigen Jahren noch hätten sich Pfarrer Hutt und Kirchenpfleger Dietmar Heckel den Brief ins Gersthofer Rathaus sparen können. Denn zu Zeiten von Bürgermeister Siegfried Deffner (CSU) gab es keine städtischen Zuschüsse für die Kirchen, die auch über Einnahmen aus der Kirchensteuer verfügen, aus der im aktuellen Fall von der Diözese 70 Prozent der Kosten beglichen werden. Unter Deffners Nachfolger Jürgen Schantin hatten die Batzenhofer schon mehr Erfolg - und bei dessen Nachfolger Michael Wörle und dem aktuellen Stadtrat scheint die Stimmung noch günstiger zu sein. Zunächst hatte die Stadt im Jahr 2011 einen Zuschuss in Höhe von fünf Prozent für die damals mit 340000 Euro veranschlagte Turmsanierung gewährt. Nach den in Gersthofen geltenden Zuschussrichtlinien für Ortsvereine springt die Stadt bei Kostensteigerungen dann nicht noch einmal ein - diesen Grundsatz hatte die Verwaltung dann auch auf die Kirchenstiftung angewandt. Doch inzwischen hat sich die Haltung geändert. Die Kirche mit ihrer Ausstattung aus dem frühen 18. Jahrhundert und Wurzeln im 8. Jahrhundert gilt als Baujuwel, weshalb auch die Gersthofer Verwaltung eine weitere Förderung in Höhe einer weiteren Förderung durch den Landkreis vorschlug. Der hatte zuletzt drei Prozent gegeben. Die Stadträte im Kulturausschuss legten in ihrer jüngsten Sitzung sogar noch was drauf. Wohl wissend, dass ihr Beschluss mangels schriftlicher Regelungen bindende Wirkung für andere kirchliche Bauvorhaben haben kann und deren Förderung damit eine neue Höhe erreichen könnte, sprangen sie der Batzenhofer Kirchengemeinde bei. Gersthofen wird auch die Kostensteigerung mit fünf Prozent mit tragen. Stadtrat Georg Brem (WIR): "Was der Landkreis macht, kann uns egal sein. Für uns ist diese Kirche ein Kulturdenkmal." |
14. November 2014: Josef Schuler zum Ehrenbürger ernannt: 48 Jahre für Gersthofen im Einsatz 48 Jahre ehrenamtliches Engagement im Stadtrat: Josef Schuler ist der neue Ehrenbürger der Stadt Gersthofen. Schuler erfuhr in seiner Heimat Batzenhofen im Beisein vieler Weggefährten, dass ihm diese besondere Ehre zuteilwurde. Der Stadtrat hatte dies in einer nicht öffentlichen Sitzung beschlossen. Die Bekanntgabe fand ganz bewusst an dem Ort statt, wo Josef Schulers Engagement für seine Heimat die größten Spuren hinterließ: Er wurde für die Amtsperiode 1956 bis 1960 in den Batzenhofer Gemeinderat gewählt. Allerdings übte er das Mandat damals nur zwei Monate aus, da er dann als Soldat zur Bundeswehr ging. Ab 1966 engagierte er sich ununterbrochen zuerst im Marktgemeinderat, dann im Stadtrat für Gersthofen bis zu seinem Ausscheiden im April 2014. Als Anerkennung für dieses Engagement über 48 Jahre hinweg wurde Schuler zum Ehrenbürger der Stadt Gersthofen ernannt. Der offizielle Festakt findet demnächst in feierlichem Rahmen statt. Josef Schuler ist der einzige lebende Ehrenbürger Gersthofens. Weitere Ehrenbürger seit 1904 waren Georg Ebner, Vinzenz Langhans, Franz Wolff, Paul Heisel, Franz Pfiffner, Michael Kuchenbaur, Georg Wendler, Markus Deffner, Benno Pfiffner, Karl Josef Weiß und George Lenne. |
19. November 2014: Einer der letzten "echten" Batzenhofer Auszeichnung Warum Josef Schuler zum Ehrenbürger Gersthofens ernannt wurde Vom Senior im Gersthofer Stadtrat zum Ehrenbürger der Stadt: Josef Schuler aus Batzenhofen darf jetzt als einziger lebender Gersthofer diesen besonderen Titel tragen. 48 Jahre lang, vom 1. Mai 1966 bis zum Ende der vorigen Stadtratsperiode am 30. April engagierte der 83-Jährige sich in der Kommunalpolitik und in vielen Vereinen. Geboren wurde Josef Schuler am 8. Januar 1931 in Batzenhofen - dem Ort, dem er bis heute die Treue hält. "Ich bin also einer der letzten echten Batzenhofer", sagt er mit einigem Stolz. "Damals kam die Hebamme mit dem Fahrrad bis aus Schlipsheim zur Geburt in mein Elternhaus.". In der Kommunalpolitik engagierte er sich für die SPD ununterbrochen seit dem Jahr 1966, zunächst zwölf Jahre lang im Gemeinderat seines Heimatorts und nach der Eingemeindung von 1978 bis zum heutigen Tag als Stadtrat der Gesamtkommune Gersthofen. Dabei hätten dies leicht zehn Jahre mehr sein können. Denn schon von Mai bis Juni 1956 wirkte der gelernte Zimmermann im Batzenhofer Gemeinderat mit. "Dann hab ich mich aber zur Bundeswehr gemeldet, wo ich am 1. Juli meinen Dienst antrat." Bei der Bundeswehr blieb Josef Schuler bis zu seiner Pensionierung im Jahr 1994. Geschätzt wurde vor allem Schulers sachliche Art im Bauausschuss, dem er ebenfalls ununterbrochen seit 1978 angehörte. 30 Jahre lang war er auch ehrenamtlicher Feuerwehrpfleger und kümmerte sich um die Land- und Forstwirtschaft. Für die Bürger der westlichen Stadtteile war er ein nimmermüder Ansprechpartner. "Der frühere Rathauschef Siegfried Deffner nannte mich einmal den heimlichen Bürgermeister von Batzenhofen", erzählt Schuler. Zu den Kommunalwahlen im März trat er dann aber nicht mehr an. Doch auch sonst können die Bürger seit vielen Jahren auf Josef Schulers Engagement zählen. 25 Jahre lang war er Batzenhofer Feuerwehrvorstand, er war einer der Gründer des CSC Batzenhofen und gehört seit 1962 dem Musikverein Batzenhofen an, wo er sich 49 Jahre lang im Vorstand engagierte. Als gelernter Zimmermann ist er unter anderem dort immer zugange, wenn handwerkliche Arbeiten gefragt sind, so vor einigen Jahren beim Umbau des Musikerheims. "Den Beruf des Zimmermanns würde ich sofort wieder ergreifen." Im Grunde genommen übt er ihn im Kleinen auch noch aus. So sind gerade in der vorweihnachtlichen Zeit Holzsterne und kleine Lichterbäume aus Holz, die er in seiner Werkstatt zu Hause anfertigt, sehr gefragt. Sehr gerne ist der neue Gersthofer Ehrenbürger auch in Südtirol. Seit 1970 pflegt er für die Stadt Kontakte nach Tramin und Aldein. Ebenfalls bis heute bestehende Bande zu Sautens knüpfte er bereits bei der Batzenhofer 1000-Jahr-Feier im Jahre 1969. Seine Frau, die er am 24. November 1956 geheiratet hat und die im November 2000 starb, hat für sein vielfältiges Engagement "immer viel Verständnis gehabt". Mit ihr hatte er zwei Söhne. Der ältere starb allerdings ein gutes Jahr nach Schulers Frau. Der jüngere lebt gemeinsam mit Josef Schuler in dessen Haus in Batzenhofen. Die Ernennung zum Ehrenbürger hat den 83-Jährigen überrascht. "Es ist eine Anerkennung, ob ich sie verdiene, weiß ich nicht", gibt er sich bescheiden. |
19. November 2014 (Stadtzeitung): Josef Schuler ist Ehrenbürger AUSZEICHNUNG / Die Stadt würdigt das kommunalpolitische Schaffen des Sozialdemokraten. Als "heimlicher Bürgermeister von Batzenhofen" hat er die Gemeinde- und Stadtratspolitik gestaltet. Seine Karriere in der Kommunalpolitik begann 1966. Damals wählten die Bürger von Batzenhofen Josef Schuler in den Gemeinderat Nach der Eingemeindung gehörte er dem Gersthofer Stadtrat an. Nach Ende der Legislaturperiode 2014 trat er aus Altersgründen nicht mehr zu einer weiteren Kandidatur an. Jetzt erhielt der 83-Jährige die Ehrenbürgerwürde der Stadt Gersthofen verliehen. Als SPD-Stadtrat war Josef Schuler politisch maßgeblich am wirtschaftlichen und städtebaulichen Aufschwung Gersthofens beteiligt. Dabei wehrte er sich im Rahmen der Gebietsreform 1978 gegen die Eingemeindung nach Gersthofen. Er plädierte damals für Gablingen. Doch er war damit in der Unterzahl. Und so kämpfte er jahrzehntelang mit Entschlusskraft, Geradlinigkeit und Hilfsbereitschaft für die Belange seines Heimatorts, entwickelte sich als vehementer Fürsprecher und setzte sich unter anderem für den Erhalt der gewachsenen Dorfstrukturen ein. Josef Schuler, am 8. Januar 1931 geboren, stammt aus einer kleinen Landwirtschaft Sein Vater war schwer kriegsverletzt. So musste die Familie stets ums Überleben kämpfen. Schuler absolvierte eine Lehre als Zimmermann. 1956 meldete er sich freiwillig zur neu gegründeten Bundeswehr. Sechs Jahre später wechselte er in die Zivilverwaltung nach Augsburg. Damit hatte er ein geregeltes Zeitgefüge und engagierte sich ehrenamtlich, so beim Musikverein und bei der Feuerwehr. 1994 ging er in den Ruhestand. "Ein Datum lediglich, nichts von Bedeutung", wie er einmal meinte. Zur SPD kam er 1955. Bereits ein Jahr später wählten ihn die Batzenhofener Bürger in den Gemeinderat. Doch schon nach zwei Monate verabschiedete er sich aus dem Gremium. Die anstehenden Versetzungen als Soldat machten ihm ein weiteres kommunalpolitisches Engagement unmöglich. 1966 war er wieder Gemeinderatsmitglied. Die dann folgende 48-jährige Amtszeit wertete er als "großes Zeichen" einer breiten Unterstützung aus der Bürgerschaft. Zielstrebig Schuler sah seine ehrenamtliche Ratstätigkeit nie als "Job" an. Sie war für ihn vielmehr ein Auftrag, aus den Kommunen Batzenhofen und Gersthofen das zu formen und zu entwickeln, was sie heute sind. Wichtig waren für ihn eine Umweltpolitik, die allen nütze, die Förderung der Ortsvereine und eine sinnvolle Baulandausweisung. Als größtes persönliches Erlebnis bezeichnet er die Feierlichkeiten zum 1000-jährigen Jubiläum seines Geburtsorts. Stolz ist er auch, dass so manche Sache hinter den Kulissen zum Wohle der Stadt und der Ortsteile eingefädelt worden sei. Noch heute wird er der "heimliche Bürgermeister von Batzenhofen" genannt. Aber auch von Niederlagen weiß Josef Schuler zu berichten. Der einst nicht zustande gekommene Bau der CSC-Tumhalle in Batzenhofen habe ihn sehr enttäuscht, gibt er zu. Trauer kennt er ebenso. Dabei verweist er auf das Ableben seiner Frau Louise, die ihm stets für sein ehrenamtliches Engagement den Rücken frei gehalten hatte, und auf den Tod seines ältesten Sohnes. Klar und direkt Als Gemeinde- und Stadtrat hat Josef Schuler nie die Verantwortung gescheut. "Direktheit sei eine Lebenseinstellung von mir", verdeutlicht en Er habe den Bürgern stets klar gesagt: das geht, jenes geht nicht. Nur so sei Politik glaubhaft. Alles andere sei Herumgerede. Josef Schuler erhielt heuer bei der Verabschiedung der "alten" Stadträte bereits die Goldene Bürgermedaille überreicht. Bürgermeister Michael Wörle nannte ihn da bereits "ein Vorbild für alle, was das Ehrenamt und politisches Engagement anbelangt." |
15. Dezember 2014: Briefkasten der Bank wieder geöffnet Batzenhofer können Überweisungen einwerfen Wieder in Betrieb ist der Briefkasten der VR-Bank im Gersthofer Stadtteil Batzenhofen. Darüber freut sich der ehemalige Stadtrat Stefan Langer aus Edenbergen. Im November hatte er in einem Leserbrief zu unserem Bericht "Banken schließen kleine Filialen auf dem Land" auf den geschlossenen Briefkasten der VR-Bank in Batzenhofen hingewiesen. "Ich habe damals - noch vor dem Erscheinen Ihres Berichtes Anfang November - einen Brief an die Bank geschrieben und explizit auf meine Verärgerung wegen des geschlossenen Briefkastens hingewiesen", berichtet Langer. Ende November habe ihn das Unternehmen telefonisch informiert, dass der Briefkasten in Batzenhofen wieder geöffnet wird. "Das ist seit dem 5. Dezember der Fall, und jeder hat wieder die Möglichkeit, zum Beispiel Überweisungen einzuwerfen." Auch wenn die Leerungszeiten nicht täglich sind, sei dies eine sehr positive und kundenfreundliche Entscheidung, findet Stefan Langer. |
15. Dezember 2014: "Ich habe ja nur meine Pflicht getan" Empfang Josef Schuler wird zum Ehrenbürger der Stadt Gersthofen ernannt und gefeiert. Der 83-Jährige aber gibt sich bescheiden Die Stadt hat wieder einen lebenden Ehrenbürger. Wie er zu diesem besonderen Titel gekommen ist, kann Josef Schuler aus Batzenhofen aber selbst gar nicht so recht verstehen: "Ich habe als Bürger ja nur meine Pflicht getan und bin eben dazu erzogen worden, zu helfen, wo ich gerade gebraucht werde", sagte der 83-Jährige mit Tränen in den Augen, als der Gersthofer Bürgermeister Michael Wörle ihm gestern im Rahmen eines Festakts die Urkunde überreichte. Wie bescheiden der neue Ehrenbürger ist, hatte auch der Bürgermeister zuvor schon erfahren: Als es darum ging, den Empfang zu planen, habe Schuler abgewinkt und gesagt: "Ich will nix, bringt mir einfach die Urkunde daheim vorbei." Dann aber habe man sich doch auf einen "kleinen Rahmen" einigen können, erzählte Wörle amüsiert im Rathaussaal: Dazu gehörten schließlich 80 Gäste und die Musikkapelle Batzenhofen, die Schuler allesamt herzlich gratulierten. Und noch etwas stellte der Bürgermeister klar: "Deine Ehrung, lieber Josef, ist mehr als gerecht." Wörle würdigte das Engagement Schulers, der sich 48 Jahre lang in der Kommunalpolitik eingebracht hatte. Von 1966 bis 2014 war er ununterbrochen für die SPD zunächst noch Mitglied im Gemeinderat Batzenhofen und später dann im Gersthofer Stadtrat. Dafür wurde Schuler bereits mit dem Ehrenring, der Bürgermedaille in Gold und dem Titel "Altstadtrat" gewürdigt. Auch vom Freistaat gab es schon die Verdienstmedaille in Bronze. Im Juli beschloss der Stadtrat dann einstimmig, Schuler zum Ehrenbürger zu ernennen. Geschätzt wurde er vor allem im Bauausschuss, dem Schuler seit 1978 angehörte. "Dabei haben mir sein Pflichtbewusstsein, sein gesunder Menschenverstand und seine Geradlinigkeit stets imponiert", ließ Altbürgermeister Siegfried Deffner durch Wörle ausrichten, da er im Moment gerade verreist ist. Doch nicht nur politisch war Schuler aktiv, er wirkte auch bei vielen Vereinen mit: So war er 25 Jahre lang Batzenhofer Feuerwehrvorstand - dass die freiwillige Feuerwehr sogar mit einer Fahnenabordnung am Empfang teilnahm, freute Schuler darum besonders. Er war aber auch einer der Gründer des CSC Batzenhofen und gehört seit 1962 dem Musikverein Batzenhofen an, wo er sich 49 Jahre lang im Vorstand engagierte. Immer wieder Batzenhofen: Am 8. Januar 1931 wurde er dort geboren, und seiner Heimat hält er bis heute die Treue. "Ich bin also einer der letzten echten Batzenhofer", sagte er vor Kurzem nicht ohne Stolz. Als Ehrenmitglied der Vereine will er sich auch weiterhin im Ort einbringen. "Solange es die Gesundheit eben erlaubt." Stolz sind nun auch die Gersthofer auf ihren neuen Ehrenbürger. Weitere Ehrenbürger seit 1904 waren Georg Ebner, Vinzenz Langhans, Franz Wolff, Paul Heisel, Franz Pfiffner, Michael Kuchenbaur, Georg Wendler, Markus Deffner, Benno Pfiffner, Karl Josef Weiß und George Lenne. |
27. Dezember 2014: Batzenhofer spielen für Udo Jürgens Jahreskonzert Musikverein Batzenhofen zeigt die Vielfalt der Blasmusik. Dabei ein Potpourri mit Liedern des verstorbenen Sängers Eine bunte Musikpalette bot der Musikverein Batzenhofen bei seinem Jahreskonzert in der sehr gut besuchten Mehrzweckhalle. In Erinnerung an Udo Jürgens gab es von der Musikkapelle das Potpourri "Udo Jürgens Live", arrangiert von Kurt Gäble. Die Schülerkapelle BaHiGa eröffnete das Konzert mit "Fun Train" und "Little Drummerman" von Luigi di Ghisallo. Weiter ging es danach mit der Musikkapelle mit "Fanfare und Tanz" aus Schwanensee von Peter Tschaikowsky und dem Stück "Auf einem persischen Markt" von Albert Ketelbey. Ein Höhepunkt des Konzertes war das Stück "Children of Sanchez" von Chuck Mangione, bei dem Martin Pfitzmaier beim Flügelhorn-Solo brillierte. Mit den Potpourri "Bugs Bunny and Friends", arrangiert von Erwin Jahreis, wurde der erste Teil beschwingt abgeschlossen. "Dos Muchachos", gespielt von der Jugendkapelle BaHiGa, holte die Zuschauer aus der Pause zurück. Die jungen Musiker bewiesen mit den beschwingten Stücken "Tijuana Station" und "Disco Lives" musikalische Lebendigkeit und ihr Können. Die ASM-Bezirksvorsitzende Angela Ehinger nutzte die Veranstaltung, um Ehrungen vorzunehmen. Martin Pfitzmaier wurde für 10-jähriges Musizieren und Elisabeth Luderschmid für 15-jähriges Musizieren ausgezeichnet. Wieder hatten mehrere Jungmusiker mit sehr gutem Erfolg an den D2-Leistungsprüfungen des ASM teilgenommen. Angela Ehinger überreichte Urkunde und Leistungsabzeichen an Lotta Lutz, Karla Lutz, Anne Heckel sowie Josefin Schöffel. Nach dem Walzer "Träumerei" von Marc Sven Heidt und Alexander Pflugers "Musikanten mit Herz" endete das Konzert mit dem Militärmarsch "Hand across the Sea" von John Philip Sousa. Für den Applaus bedankten sich die Musiker mit den Zugaben "Goldene Kameraden" und dem Andachtsjodler. |
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