Ereignisse des Jahres 2007


Januar - Februar - März - April - Mai - Juni - Juli - August - September - Oktober - November - Dezember
15. Februar 2007:
"Dieter Thomas Heck" bei Batzenhofer Wehr
Schwungvoller Faschingsball
Auch heuer veranstaltete die Feuerwehr Batzenhofen ihren traditionellen Faschingsball, der mit über 200 Besuchern wieder ein voller Erfolg war.
Wie im Saal und auf der Tanzfläche herrschte auch in der Bar von Anfang an Hochstimmung, die sich durch die traditionelle Showeinlage weiter steigern sollte: Karl Abbt als Dieter Thomas Heck führte das begeisterte Publikum durch ein halbes Jahrhundert Musikgeschichte, die das gesamte Spektrum der Hitparade von 1960 bis heute abdeckte. Außerdem zeigte eine Frauengruppe der Wehr einen Square Dance. Am Ende der Show war die Begeisterung des Publikums nicht zu überhören, mit viel Applaus wurden die Akteure dafür belohnt. Mit der anschließenden Polonaise wurde die zweite Runde auf dem Feuerwehrball eingeläutet, die bis in die frühen Morgenstunden andauerte.
28. Februar 2007:
Metzgerei Rößle aus Batzenhofen erneut prämiert
Urkunden für Metzgermeister Konrad Rößle
Staatssekretär Dr. Otmar Bernhard und Landesinnungsmeister Georg Kleeblatt gratulieren.
Bei der 25. Qualitätsprüfung wurden die
  · Debreziner und
  · Regensburger
der Metzgerei Rößle aus Batzenhofen prämiert. Die Urkunden und die Medaillen verliehen Staatssekretär Dr. Otmar Bernhard und Georg Kleeblatt, Landesinnungsmeister des Bayerischen Fleischerverbands.
16. März 2007:
Jubiläumskonzert fürs Talatta-Musical
Einladung
Ein Musical-Jubiläumskonzert hat der Jugendchor "Talatta" der Pfarrei St. Clemens Herbertshofen anlässlich seines 15-jährigen Bestehens in Vorbereitung. Die Proben für Medleys aus den bekannten Stücken "Jesus Christ Superstar", "Miss Saigon", "Phantom der Oper", "König der Löwen" und Stücken aus weiteren weltbekannten Musicals laufen unter dem musikalischen Leiter Andreas Köhler derzeit auf Hochtouren.
info Aufführungstage sind Samstag, 14. April, 20 Uhr in der Herbertshofer Turnhalle und Sonntag, 15. April, 19 Uhr in der Mehrzweckhalle Batzenhofen. Der Eintritt ist frei. Mehr Infos unter www.talatta.de
17. April 2007:
Mitreißende Musicalhits zum Jubiläum
Rund 600 Zuhörer bei Auftritten des Jugendchors Talatta in Herbertshofen und Batzenhofen
Der Jugendchor Talatta war Spitze bei seinen beiden Musical-Jubiläumskonzerten anlässlich des 15-jährigen Bestehens. In der gefüllten Herbertshofer Turnhalle und tags darauf in der Batzenhofer Mehrzweckhalle zeigten sich nahezu 600 Besucher begeistert vom musikalischen Können des jungen Chores der Herbertshofer Pfarrei St. Clemens.
"Dieser Jubiläumsauftritt war nach der Produktion der eigenen CD im Jahre 1998 ein weiterer Höhepunkt in der bewegten Geschichte unseres Pfarreichores", freute sich Geistlicher Rat Ludwig Hihler mit über 300 Besuchern in Herbertshofen über die fast zweistündigen musikalischen Highlights. Bei dieser beschwingten Reise durch die Welt der Musicals führte Stephan Rolf Pietsch nach einem kurzen Rückblick auf die Entstehungsgeschichte der Gruppe souverän und informativ durch das abwechslungsreiche Programm. Eingerahmt von fantastischen Licht- und Nebeleffekten dirigierte der musikalische Leiter Andreas Köhler (Batzenhofen), ein 24-jähriger Student der Elektrotechnik und engagierter Hobbymusiker, seine kleine, aber feine Gruppe zum Auftakt bei einem Medley aus dem "Phantom der Oper". Der Dirigent selbst und die organisatorische Leiterin der Gruppe, Monika Fünffinger aus Herbertshofen, sangen anschließend das Duett "Totale Finsternis", ein Musicalhit aus dem Stück "Tanz der Vampire". In das Bochumer Musical-Theater versetzt wurde das begeisterte Publikum dann mit dem Duett "Du allein", eine Musicalrarität aus dem "Starlight Express". Aus dem Klassefeld der Solointerpreten glänzten diesmal Petra Pallini (Sopran) und Dominik Merli (Bass). Die Begleitung der einzelnen Stücke meisterten Jochen Dannwolf am Keyboard, die bis 2002 den Taktstock der Gruppe schwingende Erika Beer (Gitarre und E-Bass) und am elektronischen Schlagzeug Manuel Saller. Mit ihrer reinen Sopranstimme brillierte Monika Fünffinger bei dem Begleitsolo "Love Changes Everything" aus dem Musicalwerk "Aspects of Love" von Andrew Lloyd Webber. Dramatik nicht nur beim Inhalt, sondern auch bei der Wiedergabe mit unterschiedlichen Temporhythmen des vom Chor und der Instrumentalgruppe souverän dargebotenen Medleys aus "Miss Saigon".
Tier-Trilogie
"Tierisch" wurde es dann bei "Memory", dem wohl bekanntesten Song aus dem Musical "Cats". Die "Glamour-Katze" wurde von der Sopranistin Jana Fünffinger verkörpert. Die Reihe der bekannten Melodien ging weiter mit einem romantisch-gefühlvollen Duett "Ich fühle wie du" zwischen dem kleinen Drachen Tabaluga (Peter Träger) und der Eisprinzessin Lilli (Erika Beer/ in Batzenhofen Karin Träger) aus dem gleichnamigen Kinder-Musical. Die Tier-Trilogie endete mit einem mitreißenden Finale und dem Elton John-Hit "Can You Feel the Love Tonight" aus dem Musical "König der Löwen". Den stimmgewaltigen und klangreinen Vortrag des Jubiläumschores bereicherten die beiden Solisten Kathrin Hartmann und Dominik Merli.
Vielfältiges Repertoire
Alle Register zogen dann die vom Publikum gefeierten Interpreten "bei ihrer eigentlichen musikalischen Heimat, bei Jesus Christus", so Conferencier Pietsch. Bei den Zugaben reichte das vielfältige Repertoire des Chores von modernen bis zu klassischen in- und ausländischen Gospels wie "Thy Will Be Done", "Hear Our Praises" und "I Will Follow Him" aus dem Film "Sister Act".
15. Mai 2007:
Lieder erklingen in St. Martin
Konzert Musikverein Batzenhofen brilliert
Es ist schon Tradition, dass der Musikverein Batzenhofen alljährlich ein Kirchenkonzert gibt. Dirigent Andreas Meyer hatte wieder ein gelungenes, zum kirchlichen Rahmen passendes Programm zusammengestellt.
Los ging es in St. Martin mit "Song of Praise" von Alfred Bösendorfer. Darauf folgte "Serenade" von Derek Bourgeois sowie "Air for Band" von Frank Erikson.
Applaus für die gute Akustik
Im zweiten Teil konnten sich die Zuhörer erfreuen an "Highland Catheral" von Michael Korb und Uli Roever, dem irischen Wiegenlied "Deir'in De" von Warren Baker sowie an "Bye Bye Spiritual" von Luigi di Ghisallo. Viel Applaus gab es vom Publikum, das die gute Akustik in der Kirche genoss.
Pfarrer Josef Walser sprach in seinen verbindenden Worten über Dichter Pfarrer Wilhelm Willms und seine Beziehung zu Maria. Er bezeichnete Willms als wortmächtigen, aussagekräftigen Dichter von zahlreichen neuen geistlichen Liedern und Texten.
Den Abschluss des Konzertes bildete das Lied "Segne du Maria", wobei die Zuhörer kräftig mitsangen. Ein beeindruckendes Konzert ging nach einer Stunde zu Ende.
26. Mai 2007:
Adieu ihr Brummis und Autokolonnen
Ortsumfahrung Batzenhofen feiert Eröffnung der Umgehung und Abschied von der Blechlawine
Auf "liebevolle" Frotzeleien müssen die Zuschauer selten lange warten, wenn der Gersthofer Bürgermeister Siegfried Deffner und der bayerische Innenstaatssekretär Georg Schmid nacheinander ans Rednerpult treten. So war es auch bei der Eröffnung der 1,2 Kilometer langen Batzenhofer Umfahrung, die dem Verkehr gestern pünktlich nach einem Jahr Bauzeit übergeben wurde.
"Der Freistaat hat von 1,2 Millionen Euro erst gut 300000 Euro Zuschüsse überwiesen", betonte Deffner mit Blick auf Schmid. Hintergrund ist, dass das rund 2,4 Millionen Euro teure Projekt im Sonderbaulastprogramm des Freistaates läuft. Dieses Programm sieht vor, dass die Kommune das Projekt zwischenfinanziert und der Freistaat später 70 Prozent der förderfähigen Kosten zuschießt.
Nach einem Ständchen des Musikvereins Batzenhofen dann der Konter: "Es sind noch gar keine Rechnungen da, und der will schon Geld haben", so Schmid augenzwinkernd. Aber das überrasche ihn gar nicht, schließlich habe er von 1972 bis 1978 zusammen mit Deffner in Augsburg Jura studiert - seit dem wisse er, dass dieser "sehr geschäftstüchtig" sei. Einig sind sich die beiden CSU-Politiker darüber, dass die Umfahrung die Lebensqualität der Batzenhofer entscheidend verbessern werde. Schmid erinnerte an die für 2015 prognostizierten 12 500 Fahrzeuge für die Staatsstraße 2036. Deffner lobte, dass die Batzenhofer in ihrer Unterstützung für das Vorhaben einig gewesen seien und es keine Einwendungen gegen die Trasse gegeben habe. Er hoffe, dass dies in Hirblingen ähnlich sei. Wenn ja, sei denkbar, daß dort noch 2008 die Bagger anrücken.
Auf den Anteil des Landkreises verwiesen Siegfried Deffner, aber auch Landrat Dr. Karl Vogele - der Kreis hatte ein Stück Kreisstraße zur Anbindung von Gablingen finanziert. Nicht zuletzt angesichts von 207000 Fahrzeugen die im Kreis gemeldet sind, seien solche Projekte, so Vogele, unerlässlich.
Unverzichtbar bei einem solchen Anlass ist natürlich auch die Segnung der Straße. Eine Aufgabe, die Pfarrer Josef Walser übernahm.
Von Anfang an präsent war eine kleine Gruppe junger und älterer Radler, die mit einem Transparent auf ihr Anliegen "Radweg zum Peterhof - Wann?" aufmerksam machten. Die "Demonstranten" waren wohl selber ein bisschen überrascht über den Grad an Aufmerksamkeit, der ihnen dann tatsächlich zuteil wurde. Zunächst bekannte sich Deffner dazu, eine Verlängerung des Radweges zum Peterhof zu unterstützen. Schmid sagte gar eine Förderung von "mehr als 50 Prozent" zu, wenn eine ordentliche Planung stehe.
27. Juni 2007:
Altenpflegeheim liegt voll im Zeitplan
Paul-Gerhardt-Haus Bewohner des alten "Sonnenhofes" ziehen Mitte September um
Das Paul-Gerhardt-Haus in Gersthofen geht seiner Vollendung entgegen. Bereits ab 17. September werden die Bewohner des alten "Sonnenhofes" in Batzenhofen in das neue Altenpflegeheim umziehen, so Pfarrer Reinhard Wemhöner, Vorstand des Diakonischen Werkes. Der technische Betriebsbeginn ist dann für Anfang Oktober terminiert, die Eröffnungsfeier für den 30. November.
Das neue Paul-Gerhardt-Haus, für das November 2005 der offizielle Spatenstich stattgefunden hatte, umfasst 108 Pflegeplätze, darunter 36 für Demenzkranke. Die Kosten liegen bei 10 Millionen Euro inklusive einer neuen Zentralküche. Zuschüsse gab es vom Landkreis (1,544 Mill. Euro), von der Stadt Gersthofen (730000 Euro) und vom Freistaat (774000 Euro).
Das Altenpflegeheim des Diakonischen Werkes war das letzte Projekt, das vom Landkreis gefördert wurde. Er hatte das Projekt nördlich der Autobahn in Gersthofen mit insgesamt 1,544 Millionen Euro bezuschusst. Nach einer Gesetzesänderung für den Bereich der vollstationären Pflegeeinrichtungen, die rückwirkend zum 1. Januar 2007 in Kraft getreten ist, gewährt der Kreis für solche Projekte künftig keine Fördermittel mehr.
Letzte Rate wird noch heuer ausgezahlt
Allerdings gebe es einen Bestandsschutz, so Altenreferent Klaus Riehle. Darunter falle jedoch nur die Förderzusage an das Diakonische Werk für den "Sonnenhof"-Ersatz. Hier sei jedoch lediglich noch die letzte Rate von zehn Prozent fällig, die heuer ausgezahlt werde. In der Vergangenheit waren vollstationäre Pflegeeinrichtungen der Altenhilfe mit bis zu 23010 Euro pro Platz bei Neubauten und bis zu 15340 Euro bei Umbauten vom Landkreis gefördert worden.
16. Juli 2007:
Verein gegen das Vergessen
Jubiläum Veteranen-, Soldaten- und Kameradschaftsverein Batzenhofen feiert 100-jähriges Bestehen
Auf 100 Jahre blickt der Veteranen-, Soldaten- und Kameradschaftsverein der Pfarrei im Gersthofer Stadtteil Batzenhofen zurück. Zu diesem Jubiläum wurden 19 Mitglieder für ihre lange Vereinszugehörigkeit und besondere Verdienste geehrt. Beim Festakt in der Mehrzweckhalle erinnerte Bürgermeister Siegfried Deffner an die Kriegsgefangenen und Teilnehmer der beiden Weltkriege.
Der Tradition gerade heute verpflichtet
Die Mitglieder des Vereins seien "Mahner für den Frieden", so Deffner weiter. Er überreichte dem Verein 500 Euro zum Jubiläum. Der Kreisvorsitzende Dr. Walter Michale von der Bayerischen Kameraden- und Soldatenvereinigung (BKV) freute sich über die zahlreichen Vereinsmitglieder, die zum Festakt gekommen waren. Johann Brem vom Soldaten- und Kameradschaftsverein Hirblingen nannte den Batzenhofer Verein einen "lebendigen Teil des Gersthofer Vereinswesens". Er ermahnte alle Anwesenden, dass "Tradition verpflichtet", gerade in einer Gesellschaft mit oft anderen Idealen.
Kameraden ehren und Angehörige unterstützen
Michael Appel erinnerte an die lange Tradition des Vereins. In einer Chronik blickte er auf wichtige Stationen des Vereinslebens zurück. So sei es für den Verein besonders in der NS-Zeit schwierig gewesen. Besonderes Lob bekam das älteste Vereinsmitglied, der 91-jährige Georg Schneider. Appel erinnerte zudem daran, dass es die Hauptaufgabe des Vereins sei, gefallene und verstorbene Kameraden zu ehren und die Hinterbliebenen zu unterstützen. Umrahmt wurde der Festakt von der Blaskapelle Batzenhofen.
Die Geehrten
Als Höhepunkt des Festaktes zum 100-jährigen Bestehen des Veteranen-, Soldaten- und Kameradschaftsvereins im Gersthofer Stadtteil Batzenhofen wurden 19 Vereinsmitglieder für ihre lange Treue und für besondere Verdienste geehrt, Bürgermeister Siegfried Deffner, der BKV-Kreisvorsitzende Dr. Walter Michale und Vereinsvorstand Adolf Aidelsburger übergaben Urkunden und Ehrennadeln für 40 und 50 Jahre Mitgliedschaft.
Für besondere Verdienste wurden Anton Heim und Erwin Schaflitzel geehrt.
Auf 40 Jahre im Verein können Rudolf Dirr, Willi Köhler, Franz Kugelmann, Josef Miller, Adolf Englisch und Franz Hafner zurückblicken.
Für 50 Jahre Mitgliedschaft wurden Georg Dirr, Karl Ehinger, Ernst Geisenberger, Alois Hornung, Alois Huber, Karl Miller, Hubert Ramp, Georg Schaller, Josef Schaller, Georg Schneider und Josef Schuler ausgezeichnet.
19. Juli 2007:
Die gläserne Wurstküche
Genau hinsehen ist bei der Metzgerei Rößle erwünscht - Neuer Imbisswagen
Auf dem ersten Verbrauchertag hat Bundespräsident Horst Köhler kürzlich dazu aufgefordert beim Einkauf genau hinzusehen - bei ihrem Tag der offenen Metzgerei am Samstag, 21. Juli, nimmt die Metzgerei Rößle in Batzenhofen diesen Appell auf.
Das Traditionsgeschäft muss den intensiven Blick nicht scheuen. Die Liste möglicher Zutaten wurde zwar in der EU länger, der prämierte Metzgermeister Konrad Rößle ist dennoch bei seinen hochwertigen Rezepturen ohne Bindemittel und möglichst hohem Fleischanteil geblieben.
Viele Stammkunden
Den Tag der offenen Metzgerei sieht Rößle auch als Möglichkeit seinen Kunden zu danken. "Wir sind in der glücklichen Lage durch viele zufriedene Stammkunden getragen zu werden", erklärt er.
Zugleich spricht er seinen Mitarbeitern ein großes Lob aus. Schließlich sei deren Kompetenz und Freundlichkeit der Erfolg zu einem guten Teil zu verdanken. Der Rest ist 1-a-Qualität.
Am 21. Juli wird in der Metzgerei Rößle die Tür zur Produktion weit aufgestoßen. In der gläsernen Wurstküche "lernen" die Kunden wie Wurst hergestellt wird. Metzgermeister Rößle und seine Mitarbeiter beantworten Fragen und geben Tipps zum Grillen. Natürlich wird es auch backfrische Kostproben geben. Eine Spezialität der Metzgerei Rößle ist das schonend gegarte, magere und dennoch sehr saftige Bratensortiment.
Täglich gibt es in der Imbissecke zudem wechselnde Menüs, Kaffee und Kaltgetränke. Diesen hochwertigen Imbiss kann man übrigens neuerdings auch in einem mobilen Wagen der Metzgerei Rößle im Gewerbegebiet Kobelweg Süd (Parkplatz des E-Centers) genießen.
Dienstleistungsunternehmen
Konrad Rößle sieht seine Metzgerei als "Unternehmen, das mehrere Dienstleistungen anbietet." Egal, ob Partyservice mit allen Leistungen, Bewirtung von größeren Gruppen bis hin zur Komplettorganisation von Tagungen, inklusive Saalanmietung - Konrad Rößle und seine Mitarbeiter sind die richtigen Ansprechpartner.
Öffnungszeiten:
Montag ist Ruhetag
Dienstag bis Freitag: 7 - 18 Uhr
Samstag: 7 - 12 Uhr
Telefon: (08230) 77 76
86368 Batzenhofen, Sebastianstraße 9
16. August 2007:
Batzenhofen schiebt sich mit einem 2:1-Sieg über Ellgau an die Tabellenspitze
TSV Ellgau - CSC Batzenhofen 1:2
Die Gäste aus Batzenhofen begannen stark und erzielten schon früh den Führungstreffer. In der 14. Minute brachte Michael Scherer per Abstauber den CSC Batzenhofen nach vorne. Anschließend neutralisierten sich beide Teams, so daß vor der Halbzeitpause keine nennenswerten Aktivitäten zu verzeichnen waren.
Nach dem Wechsel nahm der TSV Ellgau das Spiel immer mehr in die Hand, das von nun an nur noch auf ein Tor lief. So wurde Chance um Chance erspielt, die dann aber meist leichtfertig vergeben wurde. Der verdiente Ausgleich gelang Klaus Häusler in der 67 Spielminute durch ein Kopfballtor.
In der 83. Minute dezimierten sich die Gäste aufgrund einer Roten Karte von Alexander Götz wegen Schiedsrichterbeleidigung. Nachdem auch noch in der letzen Viertelstunde weitere Einschußmöglichkeiten durch den starken Gästetorhüter Michael Spengler vereitelt wurden, konnte Matthias Gumboldt nach einem Abwehrfehler den Siegtreffer für die Batzenhofer erzielen.
- Zuschauer: 120. - Reserve: 0:7.
19. September 2007:
Batzenhofen gewinnt Spitzenspiel
Frauenfußball 4:3-Sieg im Landkreisderby beim SV Ehingen
Im Spitzenspiel der Bezirksliga Nord setzten sich die Fußball-Frauen des CSC Batzenhofen-Hirblingen beim SV Ehingen-Ortlfingen knapp mit 4:3 durch. Damit behält der Bezirksoberliga-Absteiger nach drei Spieltagen zusammen mit Sandizell eine weiße Weste.
SV Ehingen - Batzenhofen 3:4
Nach einer frühen Ehinger Führung durch Anja Berchtenbreiter (3.) auf Zuspiel von Natalie Durner, mussten die Gastgeber in der 20. Minute den Ausgleich durch ein Eigentor hinnehmen. Ein Freistoß der Batzenhoferin Steffi Maier brachte dann den Führungstreffer für die Gäste nur zwei Minuten später. In der 32. Minute konnte SVE/ O-Goalgetterin Sabine Zwerger nach Vorarbeit von Anita Steidl ihre Farben erneut zum Ausgleich schießen. Doch kurz vor dem Halbzeitpfiff wieder die Führung für die Batzenhoferinnen durch Anna Kohout. Das 4:2 erzielte Julia Müller (75.). Dem 4:3-Anschlusstreffer durch Britta Gebauer (78.) folgte noch eine heiß umkämpfte Schlussphase, in der die Heimelf mächtig aufs Tempo drückte, der Ausgleichstreffer wollte jedoch nicht mehr fallen.
26. September 2007:
CSC mit blütenweißer Weste
Frauenfußball Batzenhoferinnen gewinnen in Nördlingen mit 4:0
Die CSClerinnen behalten in der Bezirksliga Nord weiterhin ihre blütenweiße Weste. In Nördlingen hatte die Elf mit einem deutlichen Sieg das bessere Ende für sich.
Nördlingen - Batzenhofen 0:4
Der leicht ersatzgeschwächte Gegner hatte keine einzige Torchance. Zwar präsentierte sich der CSC spielerisch schwach, kam aber über den Kampf ins Spiel. Glücklicherweise fiel bereits in der 2. Minute nach einer Ecke von Annika Friedl durch Julia Müller die Führung. Erneut Julia Müller stellte in der 8. Minute sogar auf 0:2. Wenig später parierte die gute Heimkeeperin einen schönen Steffi-Mayer-Freistoß. Die Gäste hatten sehr viele gute Aktionen vor dem Tor, dafür sprang an Treffern aber zu wenig heraus. Gleich nach dem Wechsel der nächste Lattenschuss von Annika Friedl. Anna Kohout war es, die eine Chance endlich zum 0:3 verwerten konnte. Zu guter Letzt steuerten die Nördlingerinnen das vierte Tor gleich selbst bei.
18. Oktober 2007:
Senioren sind schon eingezogen
Eröffnung Paul-Gerhardt-Haus in Gersthofen hat seinen Betrieb aufgenommen
Das im Süden Gersthofens neu erbaute Paul-Gerhardt-Haus, eine Pflegeeinrichtung des Diakonischen Werkes Augsburg für Senioren, hat seinen Betrieb aufgenommen. Innerhalb von drei Tagen waren die Bewohner vom Sonnenhof in Batzenhofen in das neue Haus im Paul-Gerhardt-Weg umgezogen. Nun konnte der Betrieb dort planmäßig anlaufen.
"Wir freuen uns alle sehr, jetzt in diesem modernen, hellen, luftigen und freundlichen Haus zu sein", sagt Einrichtungsleiterin Roswitha Clausen. Die ersten Reaktionen der Bewohner seien positiv. Geplant hat den Bau Architekt Wolfgang Schinharl, die Bauleitung lag beim Architekturbüro Hartmann und Thümmel. Geachtet wurde auf luftige und helle Architektur: Lichtschächte und Innenhöfe sorgen dafür, dass das Haus von Licht regelrecht durchflutet wird. Pflanzinseln sorgen für eine freundliche Atmosphäre. Möbel in Beige und aus rötlichem Holz unterstreichen das moderne Ambiente, gleichzeitig zogen auch Antiquitäten aus dem alten Sonnenhof mit um, die für die Bewohner vertraut sind.
Das neue Haus will ein offenes Haus sein
Im Erdgeschoss befinden sich neben der Verwaltung eine Cafeteria als zentraler Treffpunkt sowie ein Friseursalon und ein Andachtsraum. Das neue Paul-Gerhardt-Haus will ein offenes Haus sein, ein Zentrum des Gemeinwesens im Süden Gersthofens. Vereine, Gruppen und Kreise der Kirchengemeinden sowie die Ehrenamtlichen des Besuchsdienstes finden hier Raum für gemeinsame Begegnung und Veranstaltungen. "Auf diese Weise soll ein lebendiger Austausch mit den Bewohnern des Hauses entstehen", sagt Roswitha Clausen.
Das Pflegekonzept richte sich wie in allen Diakonie-Häusern nach den individuellen Wünschen und Bedürfnissen der Bewohner. "Unsere Mitarbeiter helfen dort, wo es notwendig ist, und fördern, wo eigene Kräfte aktiviert und erhalten werden können", erklärt Clausen.
Das Haus besteht aus vier je dreigeschossigen Gebäudetrakten, die in Form eines H um ein Haupthaus gruppiert sind, es verfügt über 62 Einzelzimmer und 23 Doppelzimmer auf drei Etagen. In der Regel teilen sich zwei Zimmer einen Vorraum mit Einbauschränken sowie eine behindertengerechte Nasszelle.
Wohngruppen für jeweils 18 Personen
Jeweils 18 Bewohner leben in einer Wohngruppe zusammen, die über einen eigenen Speisebereich und ein eigenes Wohnzimmer verfügt. Neu ist im Vergleich zum Konzept des alten Sonnenhofs, dass sich im Erdgeschoss ein beschützter Wohnbereich mit drei Gruppen zu je zwölf Bewohnern befindet, für den von Beginn der Planungen an Voraussetzungen geschaffen wurden. Auch die neue Zentralküche des Diakonischen Werkes ist in einem eigenen Trakt in das Gebäude integriert.
Paul-Gerhardt-Haus
Betreiber Diakonisches Werk.
Baubeginn im November 2005.
Pflegeplätze 108, darunter 36 für Demenzkranke.
Kosten Rund 10 Millionen Euro, inklusive einer neuen Zentralküche.
Zuschüsse Landkreis (1,544 Millionen Euro, Stadt Gersthofen (730000 Euro), Freistaat (774000 Euro).
Offizielle Eröffnung Freitag, 30. November, 10 Uhr.
22. Oktober 2007:
Feldkreuz mit Farbe beschmiert
Unbekannte Täter haben in der Nacht zum Donnerstag (18.10.07) ein Feldkreuz zwischen Batzenhofen und Gailenbach beschädigt. Sie verbogen das Kupferdach, zerkratzten die Christusfigur und bemalten das Kreuz mit weißer Farbe. Der entstandene Sachschaden wird von der Polzei auf 600 Euro beziffert.
Die oben beschriebene Kreuzschändung erfolgte am sogenannten "Lutzenkreuz". Die Schmiererei lautete "Fuck you Jesus".
Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei Gersthofen entgegen. Für die Ergreifung der Täter ist eine Belohnung von 200 € ausgesetzt.
02. November 2007:
Neues vom Jugendchor Talatta
Eigene CD Der Herbertshofer Jugendchor präsentiert einen Querschnitt durch bekannte Musical-Melodien als Live-Mitschnitt
Mit zwölf Werken aus dem Musical-Jubiläumskonzert anlässlich des 15-jährigen Bestehens der Singgemeinschaft im April dieses Jahres überrascht jetzt der Herbertshofer Jugendchor Talatta seine Anhänger. Während die erste CD im Jahre 1998 mit den Top 17 einer Auswahl von Klassikern "In the palm of his hand" das Publikum begeisterte, gibt es diesmal einen Querschnitt durch die Highlights von Musicals bei den Jubiläumskonzerten in Herbertshofen und Batzenhofen.
Diese beschwingte Reise durch die Welt der Musicalhits beginnt mit einem Medley aus "Miss Saigon" und beinhaltet weitere Glanznummern aus "Phantom der Oper", "Tanz der Vampire" und "Starlight Express". Der 25-jährige musikalische Leiter der Gruppe, Andreas Köhler, führte als Hobbydirigent sicher durch weitere musikalische Leckerbissen wie den Elton John-Hit "Can you feel the love tonight". Die Gruppe zog nochmals alle Register ihres Könnens beim Rock-Musical und Medley "Jesus Christ Superstar" und beim schmissigen Gospelfinale "I will follow him" aus dem Film "Sister Act".
Ein paar tausend Euro teils durch Spenden vorfinanziert
Talatta-Organisatorin Monika Fünffinger, die wie ein Teil der anderen Mitwirkenden auch als Solointerpretin glänzte, war vor allem vom sicheren Live-Mitschnitt des Keyboarders Jochen Dannwolf aus Königsbrunn begeistert. "Die Vorfinanzierung von ein paar tausend Euro haben wir teilweise durch Spenden aus den Konzerten gedeckt", hofft die Teamleiterin auf eine rege Nachfrage.
Talentierter Nachwuchs für Gesang und die Instrumentalgruppe wird übrigens auch gesucht. Interessenten aus der ganzen Umgebung können sich jeden Sonntag bei der Chorprobe ab 18 Uhr im Herbertshofer Pfarrheim einfinden. Der Jugendchor der Pfarrei St. Clemens ist durch hunderte von Konzertauftritten bekannt.
Die nächsten Auftritte erfolgen bei der Messfeier in Herbertshofen am 3. November, Beginn 18 Uhr, und am 4. November in Batzenhofen, Beginn 10 Uhr. Im Anschluss an die beiden Gottesdienste wird die neue CD an den Kirchenausgängen erstmals angeboten. Zu kaufen gibt es die CD in folgenden Geschäften: Bäckerei Winterstein und Sanitär-Streit in Herbertshofen, Metzgerei Rößle und REWE Haferland, Batzenhofen und im TUI Reisecenter im City Center Gersthofen.
Unter dem Link "die neue CD" können Sie auf der Homepage von Talatta sowohl die CD "in the palm of His hand" als auch "Talatta Live" für
10 bzw. 12 € plus 2,50 € Versandkosten online bestellen. Bei Bestellung von mehr als 1 CD gibt es Mengenrabatt.
21. November 2007:
Viel Grün, schmalere Straße und Parkbuchten
Präsentation Auf die ersten Entwürfe zur Neugestaltung der Batzenhofer Hauptstraße reagieren die Anwohner eher skeptisch
Zurückhaltend bis skeptisch reagierten die Batzenhofer am Montagabend auf erste Pläne der Gersthofer Bauverwaltung zur Neugestaltung der Sebastian-, Schmutter- und Mühlstraße.
Mehr Platz für Grün, für Parkbuchten und einen Biergarten - weniger Platz für Autos auf einer schmaleren Fahrbahn. So könnte man vereinfacht die Vorplanungen zusammenfassen, die Stadtbaumeister Thomas Berger am Montagabend bei der Bürgerversammlung der westlichen Stadtteile Batzenhofen, Rettenbergen und Edenbergen präsentierte. Wo sich früher Tausende von Karossen durch den Ort schoben, herrscht seit der Eröffnung der Batzenhofer Umfahrung im Sommer Beschaulichkeit vor.
Es waren Anlieger der betroffenen Straßen die ihr Unbehagen über die Ideen für den Ortskern formulierten. Sie waren dazu nicht zuletzt von Bürgermeister Siegfried Deffner ausdrücklich ermuntert worden. Er sei zwar für eine Neugestaltung, werde sie aber nicht gegen den Willen der Betroffenen forcieren.
Deffner garantierte, dass die Bürger ausreichend Gelegenheit bekommen würden, ihre Vorstellungen und Anregungen zu artikulieren. Er begrüßte den Begriff "offener Planungsprozess", mit dem Berger das Verfahren charakterisiert hatte. Welch eine Aufwertung für das Ortsbild eine liebevolle und moderate Umgestaltung bedeuten könne, sei in Edenbergen zu besichtigen. Dort war die Ortsdurchfahrt in diesem Jahr umgestaltet worden.
Dann folgten Zahlen: Die Stadtverwaltung hatte das Vorhaben extra für die Versammlung durchgerechnet. Der Freistaat ist zunächst dafür zuständig, die Straße nach ihrer Rückstufung von einer Staats- zu einer Gemeindestraße zu sanieren. Oder, dafür plädiert Deffner, sich mit der Kommune auf eine Ablöse für die Arbeiten zu einigen.
Bleiben geschätzte 935000 Euro für eine denkbare Verschönerung der Straßenabschnitte. Laut Straßenausbaubeitragssatzung müssten die Anlieger davon 520000 Euro bezahlen, während die Stadt 415000 Euro übernimmt. Bei 51000 Quadratmetern bebauter oder bebaubarer Flächen entlang der Straßen würden die Anlieger mit gut 10 Euro pro Quadratmeter Fläche - bebaut oder bebaubar - beteiligt.
Stadt will Planungsunterlagen im Internet veröffentlichen
Während ein Bürger anregte, Details der Planung auf dem Internetauftritt der Stadt Gersthofen (www.stadt-gersthofen.de) zu veröffentlichen, und damit Erfolg hatte, meldeten sich zwei Gegner einer Umgestaltung zu Wort. "Wenn die Straße für die vielen Autos vor der Umfahrung gut genug war, weiß ich nicht, warum man jetzt etwas ändern sollte", monierte eine Batzenhoferin. Dafür erhielt sie Beifall von einem Teil der gut 100 Besucher. Ein Landwirt gab zu bedenken, dass eine Veränderung des Straßenprofils mit einer Verengung der Fahrbahn auf 5,50 Meter für landwirtschaftliche Fahrzeuge zu gering sei.
"Wir haben jetzt ein halbes Jahr Zeit zu überlegen", gab Deffner schließlich einen zeitlichen Rahmen vor. Es sei denkbar, dass die Stadt zu dem Thema auf einer weiteren Bürgerversammlung eine Probeabstimmung durchführe, um die Stimmung in der Bevölkerung besser einschätzen zu können.
Wie sehr eine Ansicht vom jeweiligen Standpunkt abhängt, zeigen zwei Fotos, die Heinrich Wörle bei der 100-Jahrfeier des Soldatenvereins
aufgenommen und ins Internet gestellt hat. Während der Marcus Merk, Fotograf der Augsburger Allgemeinen, den seinen ganz im Sinne der
Stadverwaltung gewählt hat, zeigt Heinrich Wörle die schöne, grüne Seite Batzenhofens, wobei die Aufnahmestandorte keine 50 Meter
auseinanderliegen.
21. November 2007:
Hitziger Auftritt stört die Harmonie nur kurz
Bürgerversammlung Frau aus Rettenbergen beleidigt Bürgermeister. Ärger über Busverbindung
Bürgermeister Siegfried Deffner fühlt sich einfach wohl in der Batzenhofer Mehrzweckhalle - auch bei seinem mutmaßlich letzten Auftritt bei einer Bürgerversammlung für die westlichen Stadtteile Rettenbergen, Edenbergen und eben Batzenhofen war das deutlich zu spüren. Immer wieder hatte er gelobt, dass die Batzenhofer durch ihre Kooperation die zügige Planung und Realisierung der Umfahrung erst ermöglicht hätten - er tat es am Montagabend erneut. Als sich dann noch ein Bürger zu Wort meldete, um sich unter dem Beifall der Besucher für das Engagement Deffners und der Stadtverwaltung beim Bau der Umfahrung zu bedanken, strahlte der Rathauschef natürlich.
Zu diesem Augenblick war der hitzige Auftritt einer Bürgerin aus Rettenbergen schon fast wieder vergessen. Sie garnierte ihre Vorwürfe gar mit einer handfesten Beleidigung. Worum ging es? Die Mutter, aber auch andere Familien monieren, dass ihre insgesamt fünf Kinder, die die Realschule in Meitingen besuchen, bei der Rückfahrt per Bus weit über eine Stunde lang in der Gersthofer Stadtmitte auf die Weiterfahrt gen Westen warten müssten. So bleibe den Müttern nichts anderes übrig, als die Eleven mit Privatautos abzuholen. Deffner argumentierte, dass man nicht ohne weiteres deswegen den Fahrplan ändern könne. Ein Gespräch des Chefs der Stadtwerke, Bernhard Schinzel, mit Betroffenen nach der Versammlung brachte keine Lösung.
Prüfen will die Stadtverwaltung auf Anregung eines Batzenhofers, ob die Autofahrer, die den Kreisverkehr aus Richtung Holzhausen ansteuern, mit einem Schild auf den Radweg hingewiesen werden, um gefährliche Situationen zu vermeiden. Letztlich zuständig ist dort jedoch das Straßenbauamt Augsburg. Ein Rettenberger Bürger beklagte, dass die örtliche Hauptstraße von einigen Unvernünftigen als "Rennstrecke" missbraucht werde.
Kritik an "Rennstrecke"
Deffner konnte ihm indessen kaum Hoffnungen auf eine durchgreifende Ä;nderung der Situation machen: "Verkehrsrechtlich fehlen uns die stichhaltigen Argumente, um dort eine Tempo-30-Zone einzurichten." Er könne nur an die Autofahrer, die dort größtenteils aus dem Ort selber kommen würden, appellieren vernünftig zu fahren.
20. Dezember 2007:
Mit drei Kapellen durch die Musikgeschichte
Musikverein Batzenhofen Das Publikum belohnt die Weihnachtskonzerte mit viel Beifall. Andreas Meyer ist seit zehn Jahren Musikleiter und Dirigent
Doppelt hält besser - wie schon gewohnt wurde das Weihnachtskonzert des Musikvereins Batzenhofen auch heuer zweimal aufgeführt. Die Vorsitzende Barbara Lorenz freute sich, aus diesem Anlass die Vorsitzende im Bezirk 15 des Allgäu-Schwäbischer Musikbund (ASM), Angela Ehinger, begrüßen zu können. Michael Appel führte durch das Programm und konnte gleich zu Beginn den Beitrag der Schülerkapelle ankündigen. Mit dem Stück "A Prehistoric Suite" von Paul Jennings entführte sie die Zuhörer in vier Sätzen in die faszinierende Welt der Dinosaurier.
Anschließend bot die große Kapelle mit "Adventure" von Markus Götz einen Abenteuerfilm, allerdings ohne Bild, dafür aber in den passenden Tönen und speziell für Blasorchester aufbereitet. Eine besondere Herausforderung kam mit dem Stück "El Camino" von Alfred Reed auf die Musiker zu, die sie aber glänzend bewältigten. Mit dem Stück "Ross Roy" des niederländischen Komponisten Jacob de Haan endete der erste Teil des Konzertes.
Nach der Pause begann die Jugendkapelle, die immerhin 36 Nachwuchsmusiker umfasst und wie auch die Schülerkapelle ein gemeinsames Projekt der Musikvereine aus Hirblingen, Gablingen und Batzenhofen ist, mit ihrem Auftritt. Mit dem Stück "A Good Start" von Luighi di Ghisallo erwischten sie auch einen gelungenen Start. Es folgte "Fluch der Karibik" von Klaus Badelt. Mit "Phantom der Oper" von Andrew Lloyd Webber endete der Auftritt der Jugendlichen, die nun wieder Platz machten für das große Orchester. Mit "Three Aspects of Kurt Weill" von Peter Kleine Schaars bot es drei kurzweilige Impressionen über das Wirken des deutschen Komponisten in Berlin, Paris und New York.
Ganz im Zeichen zweier nobler Herren stand dann das folgende Stück "Zwei noble Herren" von Josef Basting. Die Solisten Johannes Seitz und Thomas Schuster, in Zylinder und Frack gekleidet, trugen die solistische Polka für zwei Tenorhörner vor.
Zwei Klassiker zum Finale
Zum Schluss standen noch zwei Klassiker auf dem Programm. Zunächst die Annen-Polka von Johann Strauß Sohn und als Finale der Marsch "Einzug der Gladiatoren" von dem tschechischen Komponisten Julius Fucik. Alle drei Kapellen erhielt am Ende ihrer Darbietungen kräftigen Applaus, den sie ihrerseits mit einer Zugabe erwiderten. Von Angela Ehinger geehrt wurden an dem Abend: Claudia Ehinger und Monika Sailer für zehnjährige Mitgliedschaft sowie Robert Braun, der 15 Jahre in der Musikkapelle dabei ist.
Besonders ausgezeichnet wurde Andreas Meyer, seit zehn Jahren Musikleiter und Dirigent des Vereins. In seiner Laudatio hob Michael Appel dessen besondere Leistungen - insbesondere bei der Ausbildung junger Musiker - hervor.
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